Polizeibericht Augsburg und Region vom 30.06.2022

Steinewerfer auf der B17

Am Mittwoch (29.06.22), gegen 11:45 Uhr, befuhr ein 34-Jähriger mit seinem Pkw die B17 in
nördlicher Fahrtrichtung. Auf einer der Eisenbahnbrücken auf Höhe des Gablinger Weg konnte er zwei Personen wahrnehmen und bemerkte anschließend einen Einschlag auf seiner Windschutzscheibe. Es stellte sich heraus, dass dieser durch einen Stein erfolgte. Durch eine Polizeistreife konnte bei der Überprüfung der Brücke ein weiterer Stein aufgefunden werden.
Am Nachmittag erschien ein zweiter Geschädigter auf der Dienststelle, dessen Fahrzeug ebenfalls gegen 11:45 Uhr von einem Stein an oben genannter Stelle getroffen wurde.
Glücklicherweise wurden in beiden Fällen nur die Fahrzeuge beschädigt, beide Fahrzeuginsassen blieben unverletzt. Zeugen, die weitere Hinweise, insbesondere auf die Personen auf der Brücke geben können, werden gebeten, sich bei der PI Augsburg 5 unter der Tel. 0821/323-2510 zu melden.

Kriegshaber – Verkehrsunfall glimpflich ausgegangen

 Am gestrigen Nachmittag (29.06.22), gegen 17:15 Uhr, befuhr ein 59-Jähriger mit seinem Pkw die Bürgermeister-Ackermann-Straße Ecke Luther-King-Straße stadteinwärts auf der rechten Fahrspur. Aus Unachtsamkeit geriet der Mann etwas nach rechts und touchierte dort einen ordnungsgemäß in einer Parkbucht abgestellten Anhänger. Durch den Zusammenstoß überschlug sich der Pkw, dabei erlitten der Fahrer und Beifahrer zum Glück lediglich Schürfwunden. Sie wurden jedoch mit dem Rettungswagen zur vorsorglichen Untersuchung ins Uniklinikum verbracht. Am Pkw entstand ein Totalschaden in Höhe von knapp 40.000 Euro, dieser wurde abgeschleppt

Anrufwelle „Schockanruf“

Im Laufe des Mittwochs (29.06.22) gab es im Stadtgebiet Augsburg vermehrt betrügerische Anrufe. Insgesamt wurden der Polizei über 50 Anrufe gemeldet. Die Anrufer gaben sich in allen Fällen als Anwälte aus. Diese angeblichen Anwälte erzählten den Angerufenen, dass ein Familienmitglied in einen Verkehrsunfall verwickelt sei und deshalb nun dringend Geld benötigt werde, um eine Haftstrafe abzuwenden. In einem Fall waren die Täter leider erfolgreich. Eine 78-Jährige erkannte die Betrugsmasche nicht und übergab einem Abholer knapp 25.000 Euro. In einem weiteren Fall hatte eine 81-jährige Frau bereits eine Summe im unteren fünfstelligen Bereich bei der Bank abgehoben. Allerdings wurde sie misstrauisch, bevor es zu einer Geldübergabe kam. Sie rief ihre Tochter selbst an, wodurch der Betrugsversuch aufgedeckt wurde. Viele weitere Informationen zu den verschiedenen Betrugsmaschen finden Sie unter www.polizei.bayern.de/nmmo 

REGIONAL REPORT

Auto überschlägt sich mehrfach – Frau wird bei Unfall nahe Münster schwer verletzt

Wertingen – Schockanrufe scheitern

Am 29.06.2022 gegen 15.00 Uhr erhielt eine 87-jährige Seniorin einen Anruf von einer männlichen Person, der sich als Polizist ausgab und erklärte, dass die Tochter einen schweren Unfall verursacht hätte und nun selbst schwer verletzt im Krankenhaus liegen würde. Um eine Haftstrafe zu vermeiden, sollte die Seniorin 200.000 Euro als Kaution hinterlegen. Zusätzlich wurde auch nach Geld – und Wertgegenständen gefragt. Die Seniorin ließ sich jedoch nicht beirren und verneinte jede Forderung, woraufhin das Gespräch beendet wurde. Kurz zuvor hatte eine 95-jährige Seniorin aus Wertingen ebenfalls einen Schockanruf erhalten. Hierbei gab sich die Anruferin als Enkelin aus und erklärte, dass die Mutter und der Vater einen Unfall gehabt hätten. Auf Nachfrage, wer denn anruft wurde auch hier das Telefonat beendet. In beiden Fällen kam es zu keinem Vermögensschaden.

Zusmarshausen- Marihuana in der Boxershort

Bei einer routinemäßigen Kontrolle am Mittwochmittag am Rothsee in Zusmarshausen
fiel einem Zivilbeamten der Rauschgiftgruppe der PI Zusmarshausen eine Gruppe
Jugendlicher auf. Nachdem eine uniformierte Streife zur Kontrolle hinzugerufen wurde
verdrückte sich ein 16-jähriger „unauffällig“ in Richtung der Toiletten. Bei der
anschließend bei ihm durchgeführten Kontrolle, wurde bei ihm eine geringe Menge
Marihuana in dessen Boxershort aufgefunden. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen
Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetzt. In der Regel wird auch die
Führerscheinstelle über den Verdacht des Drogenkonsumes informiert.

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