Polizeibericht Augsburg und Region vom 30.07.2020

Region
 
 
Zusmarshausen  – Unbekannter entwendet Schusswaffen
Am 29.07.2020 hielten sich im Rahmen einer Schießausbildung mehrere Zeugen auf dem Gelände eines umzäunten Schießstandes auf. Der Schießstand befindet sich in einem bewaldeten Gebiet südlich der Autobahn A8 (Verlängerung der Waldstraße, Höhe Autobahnbrücke). Laut derzeitigen Ermittlungserkenntnissen überstieg ein Unbekannter in der Zeit zwischen 12:10 Uhr und 13:00 Uhr, während des laufenden Ausbildungsbetriebs, die Umzäunung der Anlage und entwendete aus einem Gebäude zwei Langwaffen.

Die KPI Augsburg hat die weiteren Ermittlungen zum Waffendiebstahl übernommen und bittet unter der Telefonnummer 0821/323-3810 um Hinweise.



Dinkelscherben  – Falsche Microsoft-Mitarbeiter
Am 28.07.2020 kam es erneut zu einem betrügerischen Telefonanruf durch einen angeblichen Microsoft-Mitarbeiter. Der Unbekannte gab gegenüber dem Geschädigten an, dass dieser aufgrund eines veralteten Betriebssystems Probleme mit seinem Rechner hätte. Im Laufe des Telefonats gelang es dem Unbekannten, sich mit Unterstützung des Geschädigten in dessen Rechner einzuhacken. Dadurch war dem Täter der Zugriff auf Kontodaten des Geschädigten möglich. Der Geschädigte erkannte noch rechtzeitig, dass der Täter die Überweisung von mehreren tausend Euro auf ein ausländisches Konto angewiesen hatte und konnte über seine Hausbank den Transfer verhindern.

Umfangreiche Präventionshinweise sowie Handlungsempfehlungen zum Thema „Falsche Microsoft-Mitarbeiter“ finden Sie unter https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/falsche-microsoft-mitarbeiter/.



 
Eurasburg | Lkw zu hoch für Unterführung
Am Mittwoch, 29.07.2020, gegen 09:40 Uhr, befuhr ein 45-Jähriger mit einem Lkw die Ortsverbindungsstraße von Brugger nach Tremmel. An der Autobahnunterführung blieb er mit dem Aufbau seines Lkw am Brückenbauwerk „hängen“. Nach einer ersten Einschätzung wurde die Autobahnunterführung jedoch nicht nachhaltig beschädigt. Der entstandene Sachschaden sowohl am Lkw als auch an der Unterführung wird auf zusammen ca. 21.000 EUR geschätzt. Der Unfallverursacher blieb unverletzt.