Tötungsdelikt im Landkreis München
Am Dienstag, den 25. März 2025, um 21:13 Uhr, wurde die Polizei über den Notruf 110 von einem Bewohner eines Wohnhauses alarmiert. Er hatte in einer Wohnung zwei leblose Frauen aufgefunden. Sofort machten sich mehrere Einheiten von Rettungsdienst und Polizei auf den Weg zum Einsatzort.
Der Rettungsdienst stellte fest, dass für beide Frauen bereits keine Hilfe mehr möglich war, da sichere Anzeichen des Todes vorlagen. Notfallmaßnahmen wurden nicht durchgeführt.
Die Münchner Kriminalpolizei begann mit umfassenden Spurensicherungsmaßnahmen, und das Kommissariat 11 leitete die Ermittlungen ein. Der Zeuge wurde durch ein Kriseninterventionsteam betreut. Erste Ermittlungsergebnisse deuten darauf hin, dass die 54-jährige Bewohnerin ihre 18-jährige Tochter im Verlauf des Tages getötet und sich anschließend selbst getötet hat. Hinweise deuten darauf hin, dass die Tat möglicherweise mit einer schweren Erkrankung der Tochter im Zusammenhang steht. Die Ermittlungen werden vom Kommissariat 11 fortgeführt.
Hinweis der Münchner Polizei: Grundsätzlich berichten wir nicht über Suizidfälle, um keine Nachahmungen zu fördern. Bei emotionalen Krisen wenden Sie sich an die Telefonseelsorge oder rufen Sie unter den kostenfreien Nummern 0800-1110111 oder 0800-1110222 an.
Staatsschutzrelevantes Delikt in Lehel
Am Montag, den 24. März 2025, gegen 22:50 Uhr, alarmierte eine Passantin die Polizei. Ein Mann äußerte auf offener Straße lautstark staatschutzrelevante Inhalte. Vor Ort trafen die Beamten einen 27-Jährigen aus Kassel an, der aufgrund der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen angezeigt wurde. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er entlassen. Das Kommissariat 44 führt die weiteren Ermittlungen.
Polizeieinsatz nach Bedrohungssituation in Obersendling
Am Mittwoch, den 26. März 2025, gegen 18:50 Uhr, benachrichtigte ein Zeuge die Polizei über einen Vorfall. Vor Ort in der Boschetsrieder Straße trafen die Beamten auf zwei Männer, die in einen körperlichen Streit verwickelt waren. Es handelte sich um einen 34-Jährigen und einen 50-Jährigen aus München.
Ermittlungen ergaben, dass der Streit durch finanzielle Differenzen ausgelöst wurde. Der 50-Jährige drohte, eine Pistole zu holen. Die Polizei trennte die Männer und durchsuchte den Älteren sowie seine Wohnung und sein Fahrzeug, auch mit Hilfe eines Spürhundes. Eine Waffe wurde nicht gefunden.
Der 34-Jährige erlitt leichte Verletzungen, die keiner medizinischen Behandlung bedurften. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde der 50-Jährige entlassen, jedoch wegen Bedrohung und Körperverletzung angezeigt. Das Kommissariat 26 ist mit den weiteren Ermittlungen befasst.
Festnahme nach versuchtem Raub in Oberhaching
Am Mittwoch, den 26. März 2025, gegen 6:00 Uhr, betrat ein 37-Jähriger aus dem Landkreis München eine Bäckereifiliale. Er hielt ein Messer in drohender Haltung. Während ein 21-jähriger Mitarbeiter die Flucht ergriff und die Polizei alarmierte, konnte ein 53-jähriger Mitarbeiter den Angreifer mit einem Teleskopschlagstock vertreiben.
Der Angreifer floh aus der Filiale, wurde jedoch von dem 53-Jährigen verfolgt und schließlich überwältigt. Zivile Polizeikräfte unterstützten hierbei und nahmen den Tatverdächtigen fest. Er befindet sich nun in Haft und wird dem Ermittlungsrichter vorgeführt.
Der 53-Jährige muss sich wegen des Führens eines Teleskopschlagstockes nach dem Ordnungswidrigkeitengesetz verantworten. Das Kommissariat 21 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Täterermittlung nach Diebstahl in Schwanthalerhöhe
Am Vormittag des Donnerstag, 16. Januar 2025, wurde während eines Besuchs des Pflegedienstes ein Diebstahl aus der Wohnung eines älteren Ehepaars gemeldet. Eine 79-jährige Bewohnerin bemerkte nach dem Pflegedienstbesuch das Fehlen eines Goldrings aus einer Schmuckdose.
Der Verdacht fiel auf einen 43-jährigen Pflegedienstmitarbeiter. Eine Durchsuchung seiner Wohnung führte zur Sicherstellung des eindeutig identifizierbaren Rings. Die Ermittlungen gegen ihn wegen Diebstahls sind dem Kommissariat 53 übertragen.

