Neue Planungen für die Polizeipräsenz in Laufen und Umgebung
Das Polizeipräsidium Oberbayern Süd erwägt eine Neuorganisation, um die Sicherheit in Laufen und der gesamten Region zu stärken. Die Hauptpunkte der Überlegungen umfassen die Integration der Polizeiinspektion Laufen in benachbarte Dienststellen und die Einrichtung einer neuen Grenzpolizeistation in Laufen. Polizeipräsident Frank Hellwig erklärte: „Unsere Ziele sind, die Polizeipräsenz deutlich zu erhöhen und auch die Bayerische Grenzpolizei in der Region noch besser aufzustellen.“ Durch zusätzliche Polizeistreifen wird ein erheblicher Sicherheitsgewinn erwartet.
Details der geplanten Organisationsänderung
Die Planungen, die derzeit im Fokus der Überprüfung stehen, sehen vor, die Polizeiinspektion Laufen in die Polizeiinspektionen Freilassing und Burghausen sowie in den Dienststellenverbund der Polizeiinspektion Trostberg und Polizeistation Traunreut zu integrieren. Eine neue Grenzpolizeistation soll am bisherigen Standort der Polizeiinspektion Laufen entstehen, die als nachgeordnete Dienststelle der Grenzpolizeiinspektion Piding fungieren wird. Die Verstärkung betrifft insbesondere den Wach- und Streifendienst der Polizeiinspektionen Freilassing, Burghausen sowie des Dienststellenverbundes Trostberg und Traunreut. Hellwig betonte: „Von dem Plus der Polizeistreifen profitiert der aktuelle Dienstbereich der Polizeiinspektion Laufen ganz erheblich.“
Vorteile der neuen Grenzpolizeistation
Die neue Grenzpolizeistation wird in der bestehenden Liegenschaft der Polizeiinspektion Laufen eingerichtet und bietet strategische Vorteile durch ihre Nähe zur Grenze. „Der Standort in Grenznähe ist für die umfangreichen grenzpolizeilichen Aufgaben einsatztaktisch ideal gelegen“, hob Hellwig hervor. Diese Station wird zusätzlich zur Bayerischen Grenzpolizei in Laufen als Ansprechpartner bereitstehen und die Polizeipräsenz in und um Laufen durch uniformierte und zivile Einheiten erhöhen. „In der Summe werden im jetzigen Dienstbereich der Polizeiinspektion Laufen künftig drei zusätzliche Polizeistreifen unterwegs sein“, fasste Hellwig zusammen, und verwies auf positive Erfahrungen mit ähnlichen Änderungen in anderen Regionen.


