Mehrere tödliche Badeunfälle an oberbayerischen Seen

In Oberbayern haben sich am Wochenende gleich mehrere tödliche Badeunfälle ereignet.

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Symbolbild

Heue Vormittag wurde im Karlsfelder See eine tote Person aufgefunden. Der Mann wurde seit gestern vermisst, als er nicht vom Schwimmen zurückkehrte. Die Kriminalpolizei ermittelt.

Gestern Abend, 14.08.2021, wurde der Polizei gegen 21 Uhr mitgeteilt, dass am Karlsfelder See ein 50-Jähriger vermisst wird. Dieser war gegen 18 Uhr ins Wasser des Sees gestiegen, um auf die andere Uferseite zu schwimmen.

Sofort eingeleitete umfangreiche Suchmaßnahmen, in die neben zahlreichen Einsatzkräften auch ein Polizeihubschrauber eingebunden war, führten nicht zur Auffindung des Karlsfelders und mussten in der Nacht abgebrochen werden.

Angehörige der Wasserwacht konnten den Vermissten heute, nachdem die Suchmaßnahmen am Morgen wieder aufgenommen wurden, gegen 07:45 Uhr im See nur noch tot bergen.

Die weiteren Ermittlungen in diesem Unglücksfall wurden von der Kriminalpolizeiinspektion Fürstenfeldbruck übernommen.

 Bereits heute Morgen wurde in Tutzing eine männliche Leiche aus dem Starnberger See geborgen. Die Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck ermittelt.

Gegen 7:45 Uhr wurde durch einen Passanten mitgeteilt, dass eine leblose Person im Wasser des Starnberger Sees treibt.

Angehörige der Wasserwacht, die neben zahlreichen weiteren Rettungskräften vor Ort im Einsatz waren, konnten in der Folge auf Höhe des Kustermannparks die Leiche eines Mannes bergen. Es handelt sich hierbei um einen 22-jährigen Slowaken.

Die näheren Todesumstände sind bislang nicht bekannt und Gegenstand der Ermittlungen, die von der Kriminalpolizeiinspektion Fürstenfeldbruck aufgenommen wurden.

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