Am Dienstag, 04. November 2025, kam es in Freimann zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem Radfahrer und einem E-Scooterfahrer. Dabei wurde eine Person schwer verletzt. Der Unfall ereignete sich gegen 08:45 Uhr auf der Freisinger Landstraße, als ein 33-jähriger Münchner mit seinem Cube-Fahrrad auf einem gemeinsamen Geh- und Radweg fuhr. Parallel dazu war ein 24-jähriger E-Scooterfahrer entgegen der Fahrtrichtung unterwegs.
Unfallhergang und Folgen
Auf Höhe der Hausnummer 64 stieß der Radfahrer beim Umfahren geparkter E-Scooter mit dem entgegenkommenden E-Scooter zusammen. Trotz getragenem Helm erlitt der 33-jährige Radfahrer schwere Kopfverletzungen und wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Der E-Scooterfahrer wurde leicht verletzt und verzichtete auf medizinische Hilfe vor Ort. Beide Fahrzeuge erlitten Sachschäden.
Ermittlungen durch Verkehrspolizei
Die Münchner Verkehrspolizei hat die Ermittlungen zu dem Unfall übernommen, um den genauen Hergang zu klären. Der Vorfall sensibilisiert erneut für die Gefahren im Straßenverkehr, insbesondere auf kombinierten Geh- und Radwegen.
In Hadern, ebenfalls am 04. November 2025, ereignete sich gegen 12:00 Uhr ein weiterer Zwischenfall im Straßenverkehr: Ein Linienbus musste auf der Senftenauerstraße eine Gefahrenbremsung durchführen, weil ein unbekannter Pkw plötzlich auf seine Spur wechselte. In Folge der Bremsung verletzte sich eine 71-jährige Fahrgast, als sie von ihrem Sitz stürzte. Der Pkw flüchtete. Die Verkehrspolizei München ermittelt und sucht Zeugen, die Hinweise zum Fahrer geben können.
Special: Callcenterbetrug in Grünwald
Am selben Tag wurde eine über 80-jährige Münchnerin in Grünwald Opfer eines Callcenterbetrugs. Eine unbekannte Anruferin täuschte vor, Mitarbeiterin eines Krankenhauses zu sein, und forderte Geld für ein angebliches Medikament. Die Seniorin übergab daraufhin einen fünfstelligen Betrag an eine Komplizin. Erst später bemerkte sie den Betrug und erstattete Anzeige bei der Polizei. Das Kommissariat 61 führt die Ermittlungen fort und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.
Beeinträchtigungen im S-Bahnverlauf gab es in Trudering-Riem, als gegen 15:00 Uhr an diesem Dienstag eine fahrende Baumaschine die Oberleitung durchtrennte. Ein 54-jähriger Fahrer blieb unverletzt, aber der Schaden an der Oberleitung verursachte erhebliche Verkehrsbehinderungen. Die Polizei ist hier ebenfalls in die Ermittlungen involviert.
Zum Abschluss des Tages führte die Münchner Polizei in Zusammenarbeit mit Jugendlichen einen Graffiti-Workshop durch. Dieses Projekt „Kunst statt Strafe“ fand im Kunsttreff „Halt 58“ statt und bot Jugendlichen die Möglichkeit, kreative Ausdrucksformen legal auszuleben und die Zusammenarbeit mit der Polizei zu stärken.


