Erfolgreiche Sicherstellung von Ecstasy auf der A3
Fahnder der Verkehrspolizei Regensburg haben am Dienstag, den 1. April, etwa 200 Stück Ecstasy auf der Bundesautobahn A3 sichergestellt. Ein Tatverdächtiger wurde in diesem Zusammenhang festgenommen. Die Staatsanwaltschaft Regensburg beantragte die Vorführung des Mannes.
Kontrolle an der Autobahnausfahrt Wörth an der Donau
Im Rahmen einer Schleierfahndungskontrolle geriet ein Renault mit niederländischem Kennzeichen ins Visier der Beamten. An der Autobahnausfahrt Wörth an der Donau bemerkten die Fahnder drogentypische Verhaltensmuster bei der Fahrerin. Ein Vortest auf THC verlief positiv, woraufhin eine Blutentnahme eingeleitet wurde. Dies führte zu einem Ordnungswidrigkeitenverfahren.
Sichergestellte Drogen beim Beifahrer
Auch der 46-jährige Beifahrer erregte das Misstrauen der Fahnder. In seiner Jackeninnentasche fanden die Beamten eine Tüte mit rund 200 Stück Ecstasy und eine geringe Menge Marihuana, die vor Ort beschlagnahmt wurden.
Das Pärchen gab an, sich auf der Durchreise von den Niederlanden nach Österreich zu befinden. Aufgrund des Vorfalls besteht der Verdacht auf illegale Einfuhr von Betäubungsmitteln, was nun Teil der Ermittlungen ist. Die Staatsanwaltschaft bestätigte die vorläufige Festnahme und beantragte Untersuchungshaft für den Mann. Am folgenden Tag wurde er vorgeführt. Gegen ihn erging ein Haftbefehl, der unter Auflagen außer Vollzug gesetzt wurde.

