Rennen um den SPD-Vorsitz beginnt mit Regionalkonferenzen – Neu-Ulmer Brunner einziger Einzelkandidat

Nach den massiven Verlusten bei den Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg startet die SPD in den aufwendigen Wettbewerb um den künftigen Parteivorsitz. Acht Kandidatenduos und mit dem Illertissener Karl-Heinz Brunner ein Einzelbewerber sind es nun.

Jan Böhmermann hat es knapp nicht geschafft. Bei dem Einzelkandidaten handelt es sich um den für Illertissener Bundestagsabgeorndeten Karl-Heinz Brunner.  Die Kandidaten stellen sich von diesem Mittwoch in 23 Regionalkonferenzen bis Mitte Oktober der Parteibasis und der Öffentlichkeit vor. Die Regionalkonferenzen sollen maximal jeweils zweieinhalb Stunden dauern. Sie sollen einem genauen Drehbuch folgen, so dass für alle Kandidaten die gleichen Bedingungen herrschen.

Nach den 23 Veranstaltungen sollen die Mitglieder von Mitte Oktober an online oder per Brief entscheiden. Wenn es dann keine Sieger mit mehr als der Hälfte der Stimmen gibt, soll es eine Stichabstimmung geben.

Das Ergebnis soll dann vom SPD-Parteitag im Dezember bestätigt werden.