Kontrolle auf der A93: Pfefferspray sichergestellt
Die Bundespolizei stoppte am Montag (7. April) auf der A93 in der Nähe von Kiefersfelden einen rumänischen Autofahrer und fand bei der Kontrolle ein unzulässiges Pfefferspray in seiner Jackentasche. Auf dem Reizstoffsprühgerät war kein amtliches Prüfzeichen vorhanden, weshalb es gemäß dem Waffengesetz beschlagnahmt wurde.
Erneuter Verstoß festgestellt
Bei der Überprüfung der Personalien des 35-jährigen Fahrers stellte sich heraus, dass er bereits mehrfach gegen das Waffengesetz verstoßen hatte, auch durch das Mitführen nicht zugelassener Pfeffersprays. Aufgrund dieser wiederholten Verstöße ordnete die Staatsanwaltschaft Rosenheim eine Sicherheitsleistung von 5.000 Euro an.
Sicherheitsleistung entrichtet
Der betroffene rumänische Staatsangehörige erklärte zunächst, dass er nicht bereit sei, die geforderte Summe zu zahlen. Ihm wurde jedoch klargemacht, dass er andernfalls vor das zuständige Amtsgericht geführt werden könnte. Letztlich entschied er sich, die Sicherheitsleistung zu zahlen, um seine Reise fortsetzen zu können. Es ist zu erwarten, dass er bald mit einem Strafverfahren konfrontiert wird.


