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Rumänischer Rückkehrer wegen Reststrafe in Bernauer Haft

Ein 32-jähriger rumänischer Staatsbürger musste am Mittwoch, den 27. August, unfreiwillig seine Reise nahe Kiefersfelden unterbrechen und sitzt nun in Haft in der Justizvollzugsanstalt Bernau. Die Bundespolizei führte ihn dort ein, nachdem festgestellt wurde, dass ein Haftbefehl gegen ihn vorlag. Er muss voraussichtlich 195 Tage in Haft verbringen.

Überprüfung an der A93

In einem in Polen zugelassenen Fahrzeug überprüften Beamte der Bundespolizei an der Kontrollstelle der A93 die Personalien des Mannes. Schnell stellte sich heraus, dass er im Jahr 2020 vom Landgericht Düsseldorf wegen Diebstahls mit Waffen zu einer mehrjährigen Freiheitsstrafe verurteilt worden war. Nach Verbüßung eines Teils der Strafe wurde der Mann in sein Heimatland abgeschoben.

Vollstreckung der Reststrafe

Mit seiner Rückkehr nach Deutschland wurde, laut dem Haftbefehl der Düsseldorfer Staatsanwaltschaft, die Vollstreckung der Reststrafe notwendig. Die verbleibende Dauer beläuft sich auf etwa sechseinhalb Monate. Bundespolizisten aus Rosenheim brachten den festgenommenen Rumänen in die Justizvollzugsanstalt Bernau.

Alfred Ingerl
Alfred Ingerl
Alfred Ingerl ist freier Redakteur aus dem Bereich Blaulicht für Augsburg, Bayerisch-Schwaben und Bayern.

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