Würzburg, 15. September 2025 – Mit dem Beginn des neuen Schuljahres in Bayern am Dienstag, den 16. September 2025, werden viele Schülerinnen und Schüler wieder eigenständig ihren Schulweg antreten, oft auch mit dem Zug. In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei vor den Gefahren des Bahnverkehrs und betont die Wichtigkeit, die Risiken beim Betreten von Gleisanlagen und Bahnübergängen nicht zu unterschätzen. Insbesondere Unachtsamkeit durch die Nutzung von Smartphones und Kopfhörern sowie falsches Verhalten in der Nähe von Zügen könnten schnell zu schweren Unfällen führen.
Gefahren an Gleisanlagen werden oft unterschätzt
Gerade in den ersten Tagen nach Schulbeginn, wenn viele Kinder und Jugendliche unterwegs sind, treten immer wieder gefährliche Situationen auf. Die Bundespolizei rät Eltern und Erziehungsberechtigten deshalb, den Schulweg gemeinsam mit ihren Kindern zu erkunden und auf mögliche Gefahren hinzuweisen. Zu den Sicherheitstipps der Bundespolizei gehören:
- Gleise nur an ausgewiesenen Stellen, wie Bahnübergängen und Überführungen, überqueren.
- Auf die Sicherheitslinien auf dem Bahnsteig achten.
- An Bahnübergängen immer vor roten Signalen stoppen und die Schranken abwarten.
- Besondere Vorsicht vor elektrischen Gefahren: Oberleitungen können bei Unachtsamkeit tödliche Stromschläge verursachen.
Weitere Informationen und Verhaltenstipps sind auf der Webseite der Bundespolizei unter www.bundespolizei.de/sicher-auf-bahnanlagen zu finden.
Präventionsmaßnahmen zur Sicherheit der Schüler
Die Bundespolizeiinspektion Würzburg verstärkt zum Schulstart ihre Präventionsmaßnahmen in den 5. Klassen, um die Sicherheit der Schulkinder zu erhöhen. In den kommenden Wochen werden Präventionsbeamte verstärkt Schulbesuche durchführen, um Schülerinnen und Schüler auf die Gefahren an Bahnanlagen aufmerksam zu machen.


