Schwäbische CSU sieht Forschungsgelder als wichtigen Impuls für die gesamte Region

Als wichtiges Signal und den Blick nach vorne bezeichnet der schwäbische CSU Bezirksvorsitzende und Europaabgeordnete Markus Ferber die kürzlich vom Bayerischen Ministerpräsidenten angekündigte Zuweisung von rund 100 Millionen EUR in den Wirtschafstraum Augsburg.

2019 06 28 Bezirksparteitag Der Csu – 19
Ferber | Foto: Wolfgang Czech

„Hierdurch wird in den nächsten Jahren Forschungsarbeit ermöglicht, die uns gerade in den zukünftigen Schlüsseltechnologien wie künstliche Intelligenz und Wasserstoff als der neue Energiespeicher nach vorne bringen. Ziel wird es sein, dass durch wissenschaftliche Forschung in der Verfahrenstechnik Lösungen entwickelt werden, die dann dem produzierenden Gewerbe und auch dem Mittelstand zugutekommen“, betont Markus Ferber. Der Bezirksvorsitzende verweist gleichzeitig auf die sehr angespannte Situation im Bereich der Luft- und Raumfahrttechnik. Gerade der Wirtschaftsraum Augsburg belegt hier ein wichtiges Marktsegment mit einer Vielzahl von Arbeitsplätzen. Durch Corona und den dadurch ausbleibenden Aufträgen sind existentielle Schwierigkeiten aufgetreten. „Mit diesen Fördergeldern werden wichtige Bausteine für die Luft- und Raumfahrt aufgestockt“, so der Bezirksvorsitzende Markus Ferber.

Bezirksverband bleibt weiter digital

„Das Corona-Virus hat nicht nur die Menschen in allen Lebenslagen stark beeinflusst, sondern hat auch unsere politische Arbeit voll im Griff“ so der CSU Bezirksvorsitzende Markus Ferber bei der jüngsten Bezirksvorstandssitzung. Diese wurde mit einem fast vollzähligen Teilnehmerkreis durchgeführt – jedoch ausschließlich digital als Videokonferenz. Auch der in Kürze stattfindende Bezirksparteitag wird nicht wie gewohnt eine Präsenszveranstaltung sein, sondern in digitaler Form ausgeführt werden. Die technische Herausforderung stellt dabei die Organisation von Redebeiträgen sowie die Durchführung von Abstimmungen dar. „Auch wenn ich mich über die persönlichen Begegnungen sehr freuen würde, so wie es sicherlich jedem geht, müssen wir in diesem Jahr besonders umsichtig sein und den direkten Kontakt der Delegierten vermeiden“, bedauert Markus Ferber. Auch die weiteren Planungen im nächsten Jahr wie beispielsweise die traditionelle Klausurtagung des Bezirksverbands zu Jahresbeginn im Kloster Irsee, aber auch die etlichen Delegiertenversammlungen auf Orts- und Kreisverbandsebene stehen derzeit noch unter einem ungewissen Stern.