Staatsregierung fördert Bauvorhaben an drei Krankenhäusern in Schwaben mit über 30 Millionen Euro

Der bayerische Ministerrat hat in seiner letzten Kabinettssitzung den Startschuss für 17 neue Krankenhausbauvorhaben in ganz Bayern gegeben. Das Gesamtfördervolumen beläuft sich dabei auf rund 344 Mio. Euro.

Josefinum Aussen Hoch Krankenhaus
Foto: KJF/Karg

„Die bayerischen Krankenhäuser haben zu Beginn der Corona-Pandemie massive Zusatzbelastungen getragen und diese Herausforderungen ausgezeichnet gemeistert“, so Dr. Fabian Mehring, Parlamentarischer Geschäftsführer der Freie Wähler Landtagsfraktion im Bayerischen Landtag. „Damit wir auch in Zukunft Ausnahmesituationen wie die derzeitige Pandemie bewältigen können, ist es umso wichtiger, die Ausstattung der Kliniken weiter zu modernisieren und auszubauen. Daher freut es mich, dass auch Kliniken aus Schwaben vom aktuellen Beschluss des Kabinetts profitieren“, freut sich Dr. Mehring.

So wurde die Fachklinik KJF Josefinum Augsburg im Jahreskrankenhausbauprogramm für 2021 aufgenommen. Für den Ausbau der Intensivversorgung erhalten Sie eine Förderung von über 10 Mio. Euro. Der Stiftungsklinik Weißenhorn wurden 6 Mio. Euro für die Errichtung einer zentralen Sterilgutversorgung zugesprochen. Für das Programm in 2022 erhält die St. Vinzenz Klinik Pfronten 14,27 Mio. Euro für den Erweiterungsbau Süd.

Allein in den vergangenen zehn Jahren hat die Staatsregierung etwa 4,9 Milliarden Euro Fördermittel für den Ausbau und die Modernisierung an bayerische Kliniken ausbezahlt. Bayern liegt dabei mit Investitionen in Höhe von 49 Euro pro Einwohner im Jahr 2019 deutlich über dem Durchschnitt der Bundesländer (rund 38 Euro pro Einwohner).