Staatsstraße wird verlegt | Freistaat Bayern sagt finanzielle Unterstützung für Ortsumfahrung Babenhausen zu

Der Markt Babenhausen im Landkreis Unterallgäu investiert in die Verbesserung der Verkehrsverhältnisse und erhält hierfür Unterstützung vom Freistaat Bayern. Für den Bau der Ortsumfahrung hat Verkehrsministerin Kerstin Schreyer jetzt eine Förderung des Freistaats Bayern zugesagt.

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Ministerin Schreyer sagt die Förderung zu | Archivfoto: Wolfgang Czech

„Mit dem Bau der Ortsumfahrung werden die Bürgerinnen und Bürger vom innerstädtischen Verkehr entlastet, außerdem wird der Verkehr flüssiger und die Verkehrssicherheit wird erhöht. Dabei unterstützen wir den Markt Babenhausen gerne und nehmen dafür 4,2 Millionen Euro in die Hand.“

Die Staatsstraße 2020 dient als Zubringer zur Autobahnanschlussstelle Illertissen der A7 und knüpft im Süden an die B300 an. Die Ortsdurchfahrt von Babenhausen ist dementsprechend von einem sehr hohen Verkehrsaufkommen geprägt und weist eine Vielzahl von Kreuzungen und Einmündungen auf. Mit der Verlegung der Staatstraße in den Westen von Babenhausen wird die Ortsdurchfahrt entlastet. Die Gesamtkosten für den Bau liegen bei rund fünf Millionen Euro. Hiervon übernimmt der Freistaat Bayern 4,2 Millionen Euro nach dem Bayerischen Finanzausgleichsgesetz (BayFAG).

In den letzten fünf Jahren hat der Freistaat Bayern den Landkreis Unterallgäu und seine kreisangehörigen Gemeinden mit Zuwendungen in Höhe von rund 17,8 Millionen Euro bei Straßen- und Brückenbaumaßnahmen unterstützt. Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.