Archäologische Ausgrabungen der zurückliegenden beiden Jahrzehnte brachten in Augsburg umfangreiches Fundmaterial aus dem Spätmittelalter und der Frühen Neuzeit zutage.

Foto: Stadtarchäologie Augsburg
Massenfunde aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts beim Kloster St. Ulrich und Afra oder eine historische „Mülldeponie“ auf dem AKS-Gelände ermöglichen Einblicke in die Ausstattung der Haushalte in früheren Zeiten und in die Arbeitsweise verschiedener Handwerkszweige.
Die Referentin Michaela Hermann M. A., wissenschaftliche Mitarbeiterin und Leiterin des Fund- und Dokumentationsarchivs der Stadtarchäologie Augsburg, informiert in ihrem Vortrag „Alles nur Müll? – Archäologische Funde als Quelle für die Erforschung der Sachkultur in der Reichsstadt Augsburg“ über neue Grabungsfunde und deren Auswertung im neuen archäologischen Zentraldepot.
Vortrag in der Reihe „Stadtgeschichte aktuell“
- Tag: Mittwoch, 27. März 2019
- Zeit: 19:00 Uhr
- Ort: Stadtarchiv, Zur Kammgarnspinnerei 11