WSA, Generation Aux und die V-Partei³ hatten es schon in der letzten Woche geschafft, nun ist klar auch „Augsburg in Bürgerhand“ darf bei der Kommunalwahl im März antreten.
Fünf Parteien und Gruppierungen waren auf die Unterstützung der Augsburgerinnen und Augsburger angewiesen, um am 15. März erstmals bei der Kommunalwahl antreten zu können. Bis zum 03.Februar musste jeder der Listen mindestens 470 Unterstützerunterschriften auf sich vereinen, bereits in der vergangenen Woche hatten Generation Aux, WSA und die V-Partei³ die Ziellinie überschritten. Gut zwei Wochen vor Ende der Frist hat nun auch „Augsburg in Bürgerhand“ (AIB) die Hürde genommen.
„Damit ist ein Zeichen für eine solidarische Stadt gesetzt“, betont AIB-OB-Kandidat Bruno Marcon. Noch für dieses Jahr fordert Marcon ein Sofortprogramm: „Eine ganze Palette von Maßnahmen ist einzuleiten. Die hinterlassene Rekordverschuldung der Stadt erfordert einen Kassensturz. Mögliche Spareffekte und Kostenalternativen beim Theaterbau müssen geprüft werden. Handlungskonzepte gegen Immobilien- und Mietpreisexplosionen sind aufzustellen und der massive Ausbau von bezahlbarem Wohnraum ist einzuleiten.“
Mit der neugegründeten AIB haben nun vier von fünf neuen Listen die notwendige Anzahl von Unterstützerunterschriften erhalten und auch Bewerber Nummer 5 hat noch gute Aussichten. Die PARTEI benötigt noch knapp 90 Unterschriften, um den Wahlzettel um eine weitere Spalte zu verbreitern.