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Tatverdächtiger nach Einbruch in Bürocontainer in Garching durch DNA-Spuren identifiziert

Einbruch in Bürocontainer – Tatverdächtiger ermittelt

Am Montag, den 13.11.2023, bemerkte ein Baustellenmitarbeiter gegen 06:30 Uhr, dass in einen Bürocontainer eingebrochen worden war. Der Mitarbeiter verständigte daraufhin die Polizei. Den Ermittlungen zufolge verschafften sich ein oder mehrere unbekannte Täter Zugang zum Container und entwendeten mehrere Werkzeuge. Anschließend flüchteten die Täter unerkannt.

Am Tatort wurden umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen durchgeführt. Die dabei gesicherten DNA-Spuren führten über das Bayerische Landeskriminalamt zur Identifizierung eines Tatverdächtigen: einem 35-jährigen Bosnier ohne festen Wohnsitz in Deutschland.

Dem 35-Jährigen konnten zudem weitere ähnliche Delikte auf einer Baustelle in Ottobrunn im Zeitraum vom 14.12.2023 bis 15.12.2023 zugeordnet werden. Dort waren ebenfalls Baumaschinen im Wert eines mittleren fünfstelligen Betrags gestohlen worden. Auch hier wurden umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen durchgeführt.

Der 35-Jährige sitzt derzeit als Verdächtiger eines Wohnungseinbruchsdiebstahls seit dem 14.12.2024 in Untersuchungshaft. Gegen ihn wird nun auch wegen besonders schweren Falls des Diebstahls ermittelt. Die Ermittlungen führt das Kommissariat 52.

Radfahrerin stürzt nach Unfall in München

Am Sonntag, dem 04.05.2025, gegen 19:40 Uhr, verunglückte eine 49-Jährige mit Wohnsitz in München beim Fahrradfahren in der Müllerstraße in Richtung Papa-Schmid-Straße. Nach aktuellem Ermittlungsstand kam die Radfahrerin durch die Trambahnschienen zu Fall und verletzte sich schwer am Kopf. Der Rettungsdienst brachte sie umgehend in ein Krankenhaus. Es wurde festgestellt, dass die 49-Jährige keinen Fahrradhelm trug.

Die Münchner Verkehrspolizei hat die Ermittlungen übernommen. Personen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich zu melden. Die Polizei erinnert zudem, dass das Tragen eines Fahrradhelms Kopfverletzungen oft verhindern oder abschwächen kann und empfiehlt, immer einen Helm zu tragen.

Gewaltsamer Widerstand gegen Polizeibeamte in Moosach

Am Sonntag, 04.05.2025, befand sich in der Hanauerstraße in Moosach ein Wahllokal für die rumänische Präsidentenwahl. Ein 51-jähriger Rumäne ohne festen Wohnsitz in Deutschland wollte dort gegen 17:00 Uhr wählen, konnte jedoch keinen Ausweis vorlegen. Dies führte zu einem Streit mit dem Wahlleiter, in dessen Folge die Polizei eingeschaltet wurde, da der Mann sich weigerte, das Gelände zu verlassen.

Bei Eintreffen der Polizei zeigte sich der 51-Jährige unkooperativ, entkleidete sich grundlos und leistete erheblichen Widerstand, woraufhin er gefesselt werden musste. Zudem bespuckte er die Beamten und beschädigte beim Einsteigen den Streifenwagen, wodurch ein Sachschaden im niedrigen vierstelligen Bereich entstand.

Er wurde zur Polizeiwache gebracht und für einige Stunden in Gewahrsam genommen. Nach Klärung rechtlicher Formalitäten wurde er entlassen. Der Mann wird wegen Beleidigung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Sachbeschädigung angezeigt. Die weiteren Ermittlungen hat die Münchner Kriminalpolizei übernommen.

Einbruch in Wohnung – Spuren gesucht

Am Sonntag, dem 04.05.2025, drangen ein oder mehrere unbekannte Täter zwischen 01:00 Uhr und 09:00 Uhr gewaltsam über die Terrassentür in eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in Waldtrudering ein. In der Abwesenheit der Bewohner durchsuchten die Täter beide Stockwerke nach Diebesgut, beschädigten Bilder, Möbel und Sicherungskästen. Mit gestohlenen Uhren und elektronischen Geräten flohen sie unerkannt.

Ein Nachbar entdeckte um 09:00 Uhr die offenstehende Terrassentür und alarmierte die Polizei. Die Münchner Kriminalpolizei führte eine umfangreiche Spurensicherung durch und bittet um Augenzeugenberichte. Anwohner werden gebeten, eventuelle Aufzeichnungen von Überwachungskameras zu sichten. Personen mit sachdienlichen Hinweisen sollen sich bei der Polizei melden. Das Kommissariat 53 hat die Ermittlungen übernommen.

Festnahme nach versuchtem Tötungsdelikt in Milbertshofen

Am Sonntag, 04.05.2025, gegen 20:45 Uhr, kam es in einem Bordell in Milbertshofen zu einem Angriff. Eine 41-jährige Beschäftigte, ohne festen Wohnsitz, stach während eines Streits mit einem 33-jährigen afghanischen Kunden, ebenfalls ohne festen Wohnsitz, auf diesen mit einem Messer ein und verletzte ihn am Rücken. Der Mann verließ schwer verletzt den Ort und brach in der Nähe zusammen. Zeugen alarmierten den Notruf.

Mehrere Streifen der Münchner Polizei rückten aus und nahmen die 41-Jährige noch im Bordell fest. Auch die mutmaßliche Tatwaffe, ein Messer, wurde gefunden. Der Verletzte wurde vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht.

Das Kommissariat 11 übernahm die Ermittlungen wegen eines versuchten Tötungsdeliktes und führte umfassende Spurensicherungen durch. Bei einer Durchsuchung wurden zudem Betäubungsmittel bei der 41-Jährigen gefunden und beschlagnahmt. Sie wurde zur Haftanstalt des Polizeipräsidiums München gebracht. Die Staatsanwaltschaft prüft derzeit die Beantragung eines Haftbefehls. Die Ermittlungen dauern an.

Alfred Ingerl
Alfred Ingerl
Alfred Ingerl ist freier Redakteur aus dem Bereich Blaulicht für Augsburg, Bayerisch-Schwaben und Bayern.

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