Überfall auf 66-jährigen Mann in Ansbach
In der Nacht von Faschingsdienstag auf Aschermittwoch (04.-05.03.2025) wurde ein 66-jähriger Mann in seiner Wohnung in der Büttenstraße in Ansbach von einem bislang unbekannten Täter überfallen. Der Vorfall ereignete sich gegen Mitternacht in einem Erdgeschoss-Apartment eines Mehrfamilienhauses.
Täter verschafft sich gewaltsam Zugang zur Wohnung
Nach Angaben des Opfers drang der Täter gewaltsam in die Wohnung ein, während der Geschädigte schlief. Der unbekannte Angreifer verletzte den Mann schwer, insbesondere im Kopfbereich.
Opfer alarmiert Polizei nach Überfall
Der 66-Jährige kam erst Stunden nach dem Überfall wieder zu Bewusstsein und verständigte eine ihm bekannte Person, die daraufhin die Polizei informierte. Eine Streife der Polizeiinspektion Ansbach fand das verletzte Opfer in der Wohnung und es wurde umgehend ins Krankenhaus gebracht, wo es intensivmedizinisch behandelt wurde.
Opfer verlässt Krankenhaus und verstirbt
In der Nacht zum 07.03.2025 verließ der schwer verletzte Mann aus bislang unbekannten Gründen das Klinikum. Die Polizei leitete sofort eine umfangreiche Suchaktion ein, bei der auch ein Hubschrauber eingesetzt wurde. Trotz intensiver Bemühungen wurde der Mann wenige Stunden später leblos aufgefunden und Reanimationsversuche blieben erfolglos.
Mordkommission ermittelt und bittet um Hinweise
Aufgrund der Umstände wird der Fall nun als Verdacht auf ein Tötungsdelikt behandelt. Die Mordkommission der Ansbacher Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und benötigt Unterstützung von der Bevölkerung:
- Wer hat in der Nacht von Faschingsdienstag auf Aschermittwoch verdächtige Geräusche in der Büttenstraße gehört?
- Wer hat im Bereich der Ansbacher Innenstadt, insbesondere am Martin-Luther-Platz, verdächtige Beobachtungen gemacht?
- Wer hat Personen bemerkt, die sich verdächtig verhalten oder den Bereich Büttenstraße in Eile verlassen haben?
- Wer kann weitere sachdienliche Hinweise geben?
Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst rund um die Uhr unter der Telefonnummer 0911 2112 – 3333 entgegen.
Mitteilung erstellt von: Marc Siegl


