Der deutliche Anstieg der Verbraucherpreise in den USA hat sich im April fortgesetzt, wenn auch in etwas abgeschwächter Form. Die Inflationsrate sank von 8,5 auf 8,3 Prozent, teilte die US-Statistikbehörde am Mittwoch mit. Gegenüber dem Vormonat stiegen die Preise im vierten Monat des Jahres um 0,3 Prozent.
US-Dollar, über dts Nachrichtenagentur
Nach wie vor sind die Energiepreise kräftigster Treiber, sie legten im Jahresvergleich um 30,3 Prozent zu (März: 32,0 Prozent). Nahrungsmittel verteuerten sich innerhalb eines Jahres um 9,4 Prozent (März: 8,8 Prozent), alle anderen Preise legten um durchschnittlich 6,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu (März: 6,5 Prozent). Zu den Preistreibern gehörten unter anderem die Spritpreise, die rund 44 Prozent gegenüber dem Vorjahr zulegten.