Für FC Augsburg-Offensivspieler Ruben Vargas gab es eine klare Anfrage und doch bleibt der Schweizer den Schwaben erhalten. “Wir freuen uns, dass sich Ruben zum FC Augsburg bekennt”.

Italien ist ein reizvolles Land. Die ruhmreichen Mannschaften der Serie A spielen vor einem begeisterungsfähigen Publikum, oft auch international erfolgreichen Fußball. Auch im stolzen Florenz in der schönen Toskana ist dies der Fall. Kurzum, Italien war und ist für viele Fußballer ein verlockendes Ziel und doch kann man den Rufen aus “Bella Italia” widerstehen.
Vereine waren sich einig
Wie FC Augsburg-Sportdirektor zum Ende der Wintertransferperiode bestätigte, hatte der italienische Erstligist Firorentina (AC Florenz) vor etwa drei Wochen bezüglich eines Transfers von Ruben Vargas in Schwaben angefragt. Die Violetten konnten sich mit dem FCA über einen Wechsel verständigen. “Wir haben für uns (für den FC Augsburg) eine sehr gute Lösung mit der Fiorentina gefunden, auch für die Fiorentina. Die Vereine waren sich einig.”, so Jurendic.
Und doch kam der Transfer nicht zustande. “Ruben hat sich entschieden hierzubleiben, aus voller Überzeugung die Rückrunde hier zu spielen. Das respektieren wir und freuen uns natürlich auch, dass Ruben sich zum FC Augsburg bekennt.”
Der quirlige Schweizer Nationalspieler sieht in Augsburg wohl die besseren Möglichkeiten, sich für die Einsätze im Team seines Heimatlandes bei der anstehenden Europameisterschaft vorzubereiten und anzubieten. Der Vertrag des 25-Jährigen beim Bundesligisten läuft noch bis Ende der Saison 2024/25. Gut möglich, dass ein Wechsel nach der Euro erfolgen könnte, je besser sich Vargas dort präsentiert, umso lohnender könnte dies für Spieler und FCA sein.

