Die Augsburger Panther konnten ebenso wichtig, wie überraschend in Nürnberg mit 2:1 n.V. gewinnen. Der AEV geht auf einem Nichtabstiegsrang in die Länderspielpause.

Bevor es in die letzte entscheidende Phase der Hauptrunde in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) geht, steht in der kommenden Woche noch eine Länderspielpause an. Weil Schlusslicht Iserlohn am frühen Nachmittag gegen Ingolstadt einen Punkt einfahren konnte (2:3 n. P.) standen die Augsburger Panther beim Kellerduell in Nürnberg unter Zugzwang. Der AEV musste selbst ebenfalls Zählbares einfahren, wenn er die Ligaunterbrechung nicht auf dem Abstiegsrang verbringen wollte. Nach den in den letzten Spielen gezeigten Leistungen war allerdings nicht mit viel zu rechnen, heute aber hielten die Schwaben dagegen.
Nach einer guten Anfangsphase der Hausherren, kamen die Panther im Laufe des Startdrittels selbst etwas besser in das Spiel, ohne allerdings große Offensivkraft zu entfalten.
Im Mittelabschnitt konnte Augsburg durch einen Powerplaytreffer von Karjalainen in Führung gehen. Die Icetigers versuchten in der Folge den Ausgleich zu erzielen, mussten aber bis nach der zweiten Pause darauf waren. Nach einer guten Abwehraktion von AEV-Keeper Endras schaltete Weber schneller als Augsburgs Verteidiger und konnte zum 1:1 treffen (44.). Weil es auch nach 60 Minuten beim Remis blieb, musste die Partie in die Verlängerung. Die Extratime dauerte keine eineinhalb Minuten, da hatte Mitchell den Puck zum viel umjubelten Siegtreffer für die Schwaben über die Linie bugsieren.
Die Augsburger Panther rangieren dank der beiden Zähler nun weiter auf Rang 13, einen Punkt vor Schlusslicht Iserlohn. Ehe es nach der Länderspielpause am Sonntag, 18.2. im Curt-Frenzel-Stadion gegen Iserlohn zum Showdown kommt, muss der AEV am Freitag, 16. Februar nach Berlin.

