Am Samstag geht es für den FC Augsburg zum Vorletzten Union Berlin. Die Eisernen sind dabei nach einem Trainerwechsel eine “Wundertüte”.
Nach der Länderspielpause geht es für den FC Augsburg bei Union Berlin (Samstag, 15:30 Uhr) weiter. Mit den Eisernen steht man dabei vor einer schwer zu planenden Aufgabe. Der Champions League-Teilnehmer trennte sich in der spielfreien Zeit nach 14 sieglosen Spielen vom langjährigen Erfolgstrainer Urs Fischer. Mit Marco Grote und Co-Trainerin Marie-Louise Eta gibt ein neues Trainergespann die Kommandos in der Alten Försterei. Eine Aktion, die der FCA erst vor Kurzem selbst mit Erfolg durchgeführt hatte. Augsburgs “Neuer” weiß deshalb auch, was ihn und seine Mannschaft erwartet: “Wir wissen nicht, wohin es geht, welche Formation spielt.” Auch deshalb hatte er den Fokus weiter auf die eigene Mannschaft gelegt.
Thorup sieht weiter Verbsserungspotential
Unter Jess Thorup ist der FCA noch ungeschlagen, konnte acht Punkte in vier Spielen einfahren. Es wurden unter anderem mehr Tore erzielt und weniger kassiert. Alles gute Werte, zufrieden ist der Trainer aus Dänemark damit aber noch nicht. “Ich werde es immer sagen, wir dürfen nicht zufrieden sein und uns zurücklegen. Es gibt noch viele Dinge, die wir verbessern müssen”, so der Übungsleiter. “Wir müssen immer weiter die Lust haben zu gewinnen und natürlich ist es immer ein Thema einmal zu Null zu spielen”
Im engen Stadion in Köpenick erwartet die Schwaben an diesem Samstag aber ein heißes Pflaster. Die emotionalen Fans werden Union mit allen Kräften nach vorne schreien, in Augsburg stellt man sich auf ein Kampfspiel ein. “Es wird ein Battle von Anfang an, da müssen wir bereits sein. Wir müssen an unsere Stärken glauben” 2.200 FCA-Schlachtenbummler werden versuchen, auch stimmungstechnisch dagegenzuhalten. “Wir fahren nur mit einem Ziel nach Berlin: Gewinnen!”, gibt Thorup die Richtung vor.
Die voraussichtliche Aufstellung
Dahmen – Gumny, Gouweleeuw, Uduokhai, Pedersen – Rexhbecaj, Dorsch – Jensen, Demirovic, Vargas – Tietz