Wirtschaftsminister Aiwanger macht sich Bild von Starkregenschäden im Oberallgäu

Zum zweiten Mal innerhalb von fünf Wochen war Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger gestern zu Gast im Oberallgäu. Am Vormittag hatte er an der Abschlussveranstaltung des Wasserstoff-Projektes HyAllgäu in Kempten teilgenommen, bei der es um die wirtschaftliche und regionale Gewinnung von Wasserstoff. Am Nachmittag nahm er an der Eröffnung und Segnung der neuen Söllereckbahn in Oberstdorf teil.

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Wirtschaftsminister Hunert Aiwanger machte sich zusammen mit Landrätin Indra Baier-Müller und und den Landtagsabgeordneten Eric Beißwenger und Alexander Hold, der Europaabgeordneten Ulrike Müller sowie den Bürgermeistern Nikolaus Weißinger (Rettenberg), André Eckart (Burgberg), Alois Ried (Ofterschwang), dem Leiter des Wasserwirtschaftsamtes Kempten, Karl Schindele, Alfred Enderle, Bezirkspräsident Schwaben im BBV sowie 2. Bürgermeister Tanzer

 

Landrätin Indra Baier-Müller packte die Gelegenheit beim Schopf, um Staatsminister Hubert Aiwanger darüber hinaus kurzfristig auch noch einen Eindruck von den Schäden zu vermitteln, die das Starkregenereignis vom Montag Abend im Oberallgäu hinterlassen hatte. 8028

Im persönlichen Gespräch in Altach, Gemeinde Rettenberg, bekräftigte sie zusammen mit den Landtagsabgeordneten Eric Beißwenger und Alexander Hold nochmals die Forderungen, alle bayerischen Gemeinden, die von einem Regenereignis mit einem HQ 100 betroffen sind, in die Förderkulisse der Soforthilfe des Freistaats Bayern aufzunehmen, die Wildbäche in das Förderprogramm Hochwasserschutz des Freistaats aufzunehmen und nach pragmatische Sofortmaßnahmen zum Schutz der Gebäude in den betroffenen Gebieten.