Wohnmobil auf der A7 im Allgäu verunglückt

Am frühen Sonntagnachmittag kam es auf der A7 in Fahrtrichtung Süden kurz nach dem Dreieck Allgäu zu einem Verkehrsunfall.

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Foto:n5/Liss

Der 46-jähriger Fahrer eines Wohnmobils wollte ein vor ihm fahrendes Fahrzeug überholen und deshalb vom mittleren auf den linken Fahrstreifen wechseln. Dabei übersah er einen neben ihm fahrenden Pkw und obwohl er sofort wieder nach rechts lenkte, kollidierte er mit diesem seitlich. Im weiteren Verlauf kam das Wohnmobil ins Schlingern, der Fahrer verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug, es kippte auf die Fahrerseite und rutschte über die gesamte Fahrbahn gegen die rechte Schutzplanke. Die insgesamt 4 Fahrzeuginsassen im Wohnmobil, wie auch die drei Insassen des Pkw, blieben glücklicherweise unverletzt.

Der gesamte Sachschaden wird auf etwa 20.000,- Euro geschätzt. Da im Wohnmobil aus einer Gasflasche Gas austrat, wurde die Feuerwehr alarmiert. Nach Bergung des Fahrzeugs konnte jedoch sehr schnell Entwarnung gegeben werden.

Bis zur Räumung der Unfallstelle kam es circa 2 Stunden zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen, da die Fahrbahn teilweise voll gesperrt werden musste, oder lediglich ein Fahrstreifen benutzt werden konnte. Am Einsatz beteiligt waren neben drei Fahrzeugen und 18 Mann der Feuerwehr Waltenhofen, die Autobahnmeisterei Sulzberg, ein Abschleppdienst sowie die Verkehrspolizei Kempten. Die ebenfalls anwesenden Rettungsfahrzeuge, sowie der Christoph 17, konnten die Örtlichkeit glücklicherweise ohne Personen an Bord wieder verlassen.

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