Einbrüche im Lehel: Zwei Wohnungen betroffen
Am Montag, den 10. Februar 2025, um etwa 16:55 Uhr, brachen zwei unbekannte Täter gewaltsam in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses im Lehel ein, während die Bewohner abwesend waren. Die Einbrecher durchsuchten die Wohnung nach Wertgegenständen und flohen durch das Treppenhaus. Dort begegneten sie der 36-jährigen Bewohnerin, die nach dem Einbruch den Polizeinotruf 110 wählte. Sie verfolgte die Täter zu Fuß Richtung S-Bahn-Station Rosenheimer Platz, verlor sie jedoch aus den Augen. Eine unmittelbar eingeleitete Fahndung blieb erfolglos. Die Täter stahlen Gegenstände im Wert eines dreistelligen Betrags.
Während die Polizei den Vorfall aufnahm, meldete eine 38-jährige Bewohnerin desselben Hauses einen weiteren Einbruch, bei dem Bargeld im Wert eines dreistelligen Betrags gestohlen wurde. In beiden Fällen wurde der Zugang zur Wohnung gewaltsam erzwungen und die Wohnungen nach Wertgegenständen durchsucht. Die Ermittlungen führte das Kommissariat 53.
Einbruch in Einfamilienhaus in Nymphenburg
Am Montag, den 10. Februar 2025, zwischen 18:55 Uhr und 21:55 Uhr, drangen ein oder mehrere unbekannte Täter gewaltsam über die Terrassentür in ein Einfamilienhaus in Nymphenburg ein. Der oder die Täter durchsuchten die Räumlichkeiten und flohen mit Gegenständen im Wert von mehreren zehntausend Euro. Nach Entdeckung des Einbruchs informierte der geschädigte Bewohner den Polizeinotruf 110. Die weiteren Untersuchungen werden ebenfalls vom Kommissariat 53 durchgeführt.
Zusammenstoß zwischen Pkw und Polizeifahrzeug in der Altstadt
Am Dienstag, den 11. Februar 2025, um etwa 01:00 Uhr, kam es an der Kreuzung von Kreuzstraße und Brunnstraße in der Münchner Altstadt zu einem Unfall. Ein 37-jähriger Münchner befuhr mit einem BMW die Kreuzstraße, während zwei Polizeibeamte mit einem zivilen Dienstfahrzeug die Brunnstraße befuhren. Beide Fahrzeuge kollidierten, als sie die Kreuzung überquerten. Durch den Unfall wurden die beiden Polizeibeamten leicht verletzt und zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der 37-Jährige blieb unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden, und der BMW fing Feuer und musste von der Feuerwehr gelöscht werden. Es kam zu keinen Verkehrsbehinderungen. Die weiteren Ermittlungen übernimmt die Münchner Verkehrspolizei.
Gefährliche Körperverletzung in der U-Bahn U6
Am Montag, den 10. Februar 2025, gegen 23:15 Uhr, wurde eine Auseinandersetzung in der U-Bahn U6 Richtung Garching-Forschungszentrum gemeldet. Ein 34-jähriger polnischer Staatsangehöriger ohne festen Wohnsitz und ein 36-jähriger Mann aus dem Landkreis München gerieten in Streit. Eine unbekannte Frau beschwichtigte die Situation zunächst, verließ aber später die U-Bahn. Der Konflikt eskalierte, als der 34-Jährige ein Taschenmesser einsetzte und den 36-Jährigen am Oberkörper verletzte. Der Täter verließ den Zug am U-Bahnhof Freimann, wurde jedoch von der Polizei mit Hilfe von Zeugen festgenommen. Das Taschenmesser wurde sichergestellt. Der verletzte 36-Jährige wurde in einem Krankenhaus behandelt. Die Ermittlungen, die das Kommissariat 24 führt, konzentrieren sich auf die Hintergründe der Auseinandersetzung. Der 34-Jährige wurde dem Polizeipräsidium München überstellt, wo über die Haftfrage entschieden wird.
Verkehrsunfall zwischen Lkw und Pkw im Hasenbergl
Am Montag, den 10. Februar 2025, um 22:20 Uhr, ereignete sich ein Unfall auf der Schleißheimer Straße im Münchner Stadtteil Hasenbergl. Ein 29-jähriger Lkw-Fahrer aus dem Landkreis Straubing wollte an der Detmoldstraße nach links abbiegen, als ein 23-Jähriger mit einem BMW in Gegenrichtung stadteinwärts fuhr. Beide Fahrzeuge kollidierten im Kreuzungsbereich. Vier Menschen wurden verletzt: Der 29-Jährige sowie ein 35-jähriger Mitfahrer im Pkw wurden in Krankenhäuser eingeliefert. Der 23-jährige Fahrer und ein weiterer 28-jähriger Mitfahrer wurden ambulant behandelt. Der Unfall verursachte erhebliche Verkehrsbehinderungen und einen Gesamtschaden im sechsstelligen Bereich. Die Münchner Verkehrspolizei führt die Ermittlungen.


