Workshop zur Sicherheit im Bahnhofsumfeld Regensburg
Am 20. März 2025 fand bei der Polizeiinspektion Regensburg Süd ein Workshop unter dem Titel „Sicherheit im öffentlichen Raum – Bahnhofsumfeld Regensburg“ statt, organisiert von der Arbeitsgruppe „Gemeinsam stark für Regensburg“. Vertreter zahlreicher Behörden kamen zusammen, um aktuelle Sicherheitsmaßnahmen zu überprüfen und neue Initiativen zu entwickeln.
Diskussion über bestehende und neue Maßnahmen
Zu Beginn des Workshops begrüßten Polizeidirektor Markus Fuchs und der Leiter der Arbeitsgruppe, Polizeidirektor Bernhard Huber, die Anwesenden. Unterstützt von der Ersten Polizeihauptkommissarin Karin Paul präsentierten sie einen Überblick über die bisherigen Entwicklungen rund um das Bahnhofsumfeld und betonten die aktuelle Sicherheitslage sowie die nächsten Schritte auf der Agenda.
Im Verlauf des Vormittags wurden bestehende Maßnahmen intensiv diskutiert und mögliche Anpassungen erarbeitet. Die enge Zusammenarbeit aller involvierten Behörden, darunter die Regierung der Oberpfalz, die Stadt Regensburg und die Bundespolizei, wurde besonders hervorgehoben.
Entwicklung neuer Sicherheitsinitiativen
Am Nachmittag arbeiteten die Teilnehmer in Kleingruppen an neuen Maßnahmen. Zu den diskutierten Ideen gehörte die Verbesserung der Aufenthaltsqualität in der Fürst-Anselm-Allee und die Möglichkeit kultureller Veranstaltungen zur Stärkung des Sicherheitsgefühls. Auch das Konzept einer Cannabisverbotszone im Bahnhofsbereich wurde untersucht. Die entwickelten Ansätze sollen nun durch die Fachstellen geprüft und schrittweise umgesetzt werden.
In seinem Abschlussstatement betonte Polizeidirektor Bernhard Huber die Bedeutung eines umfassenden Sicherheitskonzepts: „Es ist wichtig, die derzeitigen Anstrengungen aller involvierten Behörden nicht isoliert zu betrachten, sondern alle Maßnahmen als Bestandteil eines ganzheitlichen Konzepts zu verstehen. Nur auf diese Weise können wir die Sicherheit und das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung langfristig verbessern.“


