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Zwei Männer wegen gefälschter Rezepte für teures Medikament in München festgenommen

Rezeptfälschung für teures Medikament: Zwei Verdächtige in Bogenhausen festgenommen

Am Dienstag, den 4. Februar 2025, meldete eine Apotheke in München der Polizei eine verdächtige Vorbestellung eines teuren Medikaments zur Gewichtsreduktion und Diabetes-Behandlung. Die Mitarbeiter der Apotheke verdächtigten einen möglichen Betrugsversuch. Folglich überwachten zivile Polizeibeamte die Apotheke.

Gegen 15:00 Uhr betraten zwei Männer, beide ukrainische Staatsbürger im Alter von 29 und 41 Jahren, die Apotheke. Sie versuchten, das Medikament mit einem gefälschten Rezept abzuholen. Anschließend beobachteten die Beamten, wie die beiden Männer auch in anderen Apotheken in München versuchten, Rezepte für das Medikament einzulösen.

Um 17:30 Uhr wurden die beiden Personen an einer Bushaltestelle im Osten Münchens von der Polizei festgenommen. Im Rucksack des 29-Jährigen fanden die Beamten vier Packungen des Medikaments sowie weitere gefälschte Rezepte.

Die Verdächtigen wurden in eine Haftanstalt überstellt und einem Ermittlungsrichter vorgeführt, der Untersuchungshaft anordnete. Beide stehen unter Verdacht der Urkundenfälschung, des Betrugs und Verstößen gegen das Arzneimittelgesetz. Die Ermittlungen führt das Kommissariat 84.

Raubüberfall in der Maxvorstadt: Zeugenaufruf

Am Montag, den 10. Februar 2025, berichtete ein 36-jähriger Mann aus Sachsen-Anhalt, dass er gegen 06:30 Uhr am Zentralen Omnibusbahnhof in München von drei unbekannten Männern überfallen wurde. Der Mann wollte nach dem Weg fragen und wurde von den Tätern unter dem Vorwand, ihn zur Adresse zu begleiten, in die Bernhard-Wicki-Straße gelockt. Dort hielten sie ihn fest und versuchten, seine Tasche zu stehlen.

Im Verlauf des Vorfalls zog einer der Täter ein Messer und verletzte den 36-Jährigen an der Hand, wodurch er die Tasche an sich reißen konnte. Der Geschädigte erlitt Schnittverletzungen, die im Krankenhaus behandelt werden mussten. Das Kommissariat 21 hat die Ermittlungen übernommen.

Die Täter werden als männlich und zwischen 22 und 25 Jahren alt beschrieben, etwa 180 bis 190 cm groß, und sie sprachen untereinander Afghanisch. Sie trugen FFP-2-Masken, Bauarbeiterkleidung und schwarze Kappen. Zeugen, die relevante Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

Raubdelikt in Ramersdorf: Zwei Verdächtige festgenommen

Am 10. Februar 2025 kam es in der Haldenseestraße zu einem Raubüberfall, bei dem ein Taxifahrer ausgeraubt wurde. Zwei Tage später, am 12. Februar 2025, meldete eine Frau der Polizei, dass zwei Männer, die sie in ihrer Wohnung aufgenommen hatte, über die Tat gesprochen hatten. Diese beiden Männer, 20 Jahre alt, einer mit deutscher und einer mit italienischer Staatsangehörigkeit, wurden von der Polizei festgenommen.

Nach der Anzeigenerstattung wurden sie der Haftanstalt überstellt und einem Ermittlungsrichter vorgeführt, der Untersuchungshaft anordnete. Das Kommissariat 21 führt die Ermittlungen fort.

Polizeibeamter bei Einsatz in Maxvorstadt verletzt

Am 12. Februar 2025 war ein 26-jähriger Mann aus Polen, ohne festen Wohnsitz, im Bereich Elisen- und Luisenstraße zu Fuß unterwegs und zeigte gefährdendes Verhalten mit einer Glasscherbe. Polizei wurde alarmiert, und während dieser Einsatz andauerte, wurde ein 27-jähriger Polizeibeamter bei einem Verkehrsunfall mit einem 42-jährigen Tesla-Fahrer verletzt. Der Polizist musste im Krankenhaus behandelt werden.

Die Münchner Verkehrspolizei hat den Unfall aufgenommen. Der 26-Jährige wurde aufgrund seines gefährdenden Verhaltens in ein psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen.

Verbotenes Autorennen in München: Mehrere Fahrzeuge gestoppt

Am 12. Februar 2025, gegen 22:30 Uhr, meldete ein Verkehrsteilnehmer ein illegales Straßenrennen im Bereich Frankfurter Ring, bei dem fünf Fahrzeuge (darunter BMW und Mercedes) in auffälliger Weise fuhren. Die Polizei setzte mehrere Streifen ein, um die betreffenden Fahrzeuge im Bereich Odeonsplatz und Ludwigstraße zu stoppen.

Die Fahrer, im Alter von 18 bis 24 Jahren und wohnhaft in München, Freising und Sachsen-Anhalt, wurden des verbotenen Autorennens beschuldigt. Führerscheine, Mobiltelefone und drei Fahrzeuge wurden beschlagnahmt. Nach den notwendigen Maßnahmen wurden die Fahrer entlassen. Die Verkehrspolizei setzt die Ermittlungen fort.

Zeugen, die relevante Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

Mehrere Wohnungseinbrüche in der Ludwigsvorstadt und Isarvorstadt

Am 12. Februar 2025 wurden drei Wohnungseinbrüche in Mehrfamilienhäusern registriert, bei denen Schmuck und Bargeld im Wert von mehreren tausend Euro gestohlen wurden. Die ersten beiden Einbrüche ereigneten sich zwischen 08:00 Uhr und 19:00 Uhr. Im dritten Fall, um 12:00 Uhr, wurden zwei verdächtige Personen von einer Anwohnerin gestört, die sofort die Polizei alarmierte.

Die Täter, ein Mann und eine Frau im Alter von 25 bis 30 Jahren, konnten unerkannt fliehen. Die Münchner Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt an, dass ein Zusammenhang zwischen den Fällen besteht. Zeugen, insbesondere Anwohner mit Überwachungskameras, werden gebeten, relevante Aufzeichnungen und Hinweise an die Polizei weiterzuleiten.

Alfred Ingerl
Alfred Ingerl
Alfred Ingerl ist freier Redakteur aus dem Bereich Blaulicht für Augsburg, Bayerisch-Schwaben und Bayern.

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