Molkerei Gropper spendet 2.500 Atemschutzmasken

Als „starkes Zeichen einer starken Wirtschaft“ hat Landrat Leo Schrell die hohe Spendenbereitschaft unter den Unternehmen der freien Wirtschaft im Landkreis zur Unterstützung des Krisenmanagements bei der Bewältigung der Corona-Pandemie bezeichnet.

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Die Molkerei Gropper hat der Führungsgruppe Katastrophenschutz im Landkreis Dillingen (FüGK) 2.500 FFP2-Masken übergeben. Im Bild von links: Firmeninhaber Heinrich Gropper, Peter Hurler (Landratsamt) und Hubert Preiß (THW) (Foto: Landratsamt Dillingen a.d.Donau).

So stelle die Beschaffung der dringend benötigten Schutzausstattung für die verschiedenen Bedarfsträger unverändert eine große Herausforderung dar, so Schrell. Umso mehr ist der Landrat für die Spenden, wie die der Molkerei Gropper in Bissingen, dankbar. Bereits vor zwei Wochen hatte Heinrich Gropper der Führungsgruppe Katastrophenschutz im Landkreis Dillingen (FüGK) 2.500 sogenannte FFP2-Masken zugesagt. „Die Masken sollen den Einrichtungen zur Verfügung gestellt werden, die sie am drängendsten benötigen“, betont Gropper. Er wolle einfach nur helfen und damit in der Krise ein Zeichen der Solidarität setzen, so Gropper. Das THW Dillingen hat die Masken heute im Beisein von Heinrich Gropper übernommen.

„Wir werden die Masken entsprechend der medizinischen Notwendigkeit bedarfsgerecht vorzugweise unseren beiden Krankenhäusern, den ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen, den Einrichtungen der Eingliederungshilfe sowie den Altenheimen zur Verfügung stellen“, teilt der Landrat mit. Neben der Spende an Atemschutzmasken hat die Molkerei Gropper um Ostern bereits den Krankenhäusern im Landkreis Dillingen für die Patientinnen und Patienten sowie die Belegschaft Milchprodukte bereitgestellt.

Landrat Leo Schrell dankt neben Gropper vor allem auch den Firmen Fisel Recycling und den Donau Stadtwerken Dillingen-Lauingen (DSDL) für die Bereitstellung von Desinfektionsmittel, sowie der Gutmann Group und dem Malerfachbetrieb Ruck (beide Gundelfingen) für die Abgabe von FFP2-Masken. Der Fa. Josef Gartner GmbH (Gundelfingen) dankt Schrell für die Spende von 150 Schutzanzügen und der BSH Hausgeräte GmbH (Giengen) für 1.000 OP-Mundschutze. Von Bädern und Schulen im Landkreis erhielt die FüGK ebenfalls Schutzausstattung.

Als Zeichen der Wertschätzung wertet der Landrat zudem die Geld- und Sachspenden zahlreicher Privatpersonen. Besonders dankbar zeigt sich Schrell für das beispielgebende ehrenamtliche Engagement vieler Näher*innen im Landkreis. So erhielt der Landkreis bereits rund 4.000 auf freiwilliger Basis hergestellter Mundnasenschutze, die u.a. an Physiotherapeuten, Hebammen und auch Zahnärzte abgegeben werden.

Kontaktdaten für die Beschaffung der Schutzausrüstung: Landratsamt Dillingen, Tel. 09071/51-494; E-mail: katastrophenschutz@landratsamt.dillingen.de