Am vergangenen Freitag (10.05.2024) betrogen bislang unbekannte Täter einen Mann um einen niedrigen fünfstelligen Bargeldbetrag.

Pressebild Senioren Telefon 01 Scaled
Symbolbild

Der Mann erhielt gegen 12.45 Uhr einen sogenannten Schockanruf einer angeblichen Polizeibeamtin. Die Anruferin erzählte ihm, dass seine Tochter einen Autounfall gehabt hätte und dabei andere lebensgefährlich verletzt wurden, sodass nun eine Kaution fällig wäre. Der Mann schenkte der Anruferin Glauben und übergab im Bereich der Schulstraße einen niedrigen fünfstelligen Bargeldbetrag an einen weiteren bislang unbekannten Täter.

Der bislang unbekannte Täter wird wie folgt beschrieben:

  • Männlich, ca.  40-Jahre, 180cm, schlank, schwarze Haare, 3-Tage-Bart

Die Polizei ermittelt nun wegen Trickbetruges und bittet um Zeugenhinweise an die Kriminalpolizei Dillingen unter der Telefonnummer 09071/56-0.

Bei den sogenannten Schockanrufen bringen Täter Seniorinnen und Senioren durch verschiedenste Maschen und dem Aufbauen von Ängsten dazu, Bargeld oder andere Vermögenswerte zu übergeben. Mit der Präventionskampagne #NMMO möchte die Bayerische Polizei alle Seniorinnen und Senioren noch besser vor Telefonbetrügern schützen.

Die Polizei gibt deshalb unter anderem folgende Tipps:

  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
  • Übergeben Sie nie Geld an unbekannte Personen.
  • Überprüfen sie Angaben persönlich durch telefonische Nachfrage bei der Behörde oder den jeweiligen Angehörigen unter der Ihnen bekannten Telefonnummer.
  • Suchen Sie die Telefonnummer der jeweiligen Behörde selbst heraus.
  • Lassen Sie niemals unbekannte Personen in ihre Wohnung.
  • Verständigen Sie bei verdächtigen Feststellungen umgehend den pAuf dieser Seite lesen Sie die Pressemitteilungen der Polizeiinspektionen oder Feuerwehren. Diese werden »ungeprüft« von uns veröffentlicht. Für die Inhalte übernimmt Presse Augsburg keinerlei Verantwortung. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die jeweilige Dienststelle.olizeilichen Notruf 110.

Weitere Informationen hierzu finden Sie unter folgendem Link:

https://www.polizei.bayern.de/nmmo

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