Gefälschte Dokumente an der Grenze aufgedeckt
Am Freitagabend, dem 31. Januar, haben Beamte der Bundespolizeiinspektion Waidhaus einen Mann aufgehalten, der mit gefälschten Dokumenten versuchte, sich als Lette auszugeben. Der 58-Jährige wurde bei einer Kontrolle an der Autobahn A6 bei Waidhaus überprüft. Sein Versuch, unerlaubt nach Deutschland einzureisen, scheiterte.
Unstimmigkeiten bei der Dokumentenkontrolle
Zu Beginn der Kontrolle legte der Mann einen lettischen Aufenthaltstitel vor. Nach anfänglichem Zögern zeigte er den Beamten auch einen lettischen Reisepass. Die Überprüfung im Fahndungssystem zeigte jedoch Unstimmigkeiten.
Dokumente als Fälschungen entlarvt
Eine genaue Untersuchung des Reisepasses durch Fachexperten der Bundespolizei Waidhaus bestätigte den Verdacht: Der Pass war gefälscht. Während weiterer Befragungen gestand der Mann, tatsächlich nigerianischer Staatsbürger zu sein.
Ermittlungsverfahren und Zurückweisung
Die Bundespolizei leitete sofort ein Ermittlungsverfahren wegen versuchter unerlaubter Einreise und Urkundenfälschung ein. Da der 58-Jährige keine legalen Einreisedokumente hatte, wurde ihm die Einreise nach Deutschland verweigert und er wurde nach Tschechien zurückgewiesen.


