Der EHC Königsbrunn bleibt ungeschlagen und sicherte sich am Wochenende weitere drei Punkte beim ESC Geretsried. Lange Zeit taten sich die Brunnenstädter gegen kämpferische Gastgeber schwer, am Ende stand jedoch ein verdienter 4:2-Erfolg. „Geretsried war sehr giftig, hat immer Gas gegeben, die Scheibe tief gespielt und ist dann mit zwei Mann draufgegangen“, erklärte EHC-Trainer Bobby Linke.
Torreiche Schlussphase entscheidet Partie
Nach einer torlosen ersten Hälfte brachte ein Fehler von Geretsrieds Torhüter Sertl den Ausgleich für Königsbrunn kurz vor der zweiten Pause. Im Schlussdrittel zeigte der EHC dann seine Effizienz: David Egle (43.) traf zur Führung, Marco Sternheimer erhöhte (48.), und Stefan Rodrigues machte in der letzten Minute mit dem leeren Tor alles klar. Geretsried kämpfte bis zum Schluss, konnte aber nur noch auf 3:2 verkürzen.
Trainer zufrieden trotz harter Partie
Linke bilanzierte: „Wir haben auf drei Reihen reduziert, um die Partie zu entscheiden. Zum Glück konnten wir den Schalter umlegen und konzentrierter arbeiten. Weniger Fehler und mehr Effizienz haben uns die drei Punkte gebracht. Damit können wir sehr zufrieden sein, auch wenn uns Geretsried das Leben sehr schwer gemacht hat.“


