Die ARD will die Zusammenarbeit mit den öffentlich-rechtlichen Sendern ORF und SRF in Österreich und der Schweiz fortsetzen und vertiefen. Dafür stehe auch im kommenden Jahr ein Produktionsvolumen von ca. 150 Millionen Euro zur Verfügung, teilte der Rundfunkverbund am Montag mit.
ORF (Archiv), via dts Nachrichtenagentur
Die Mittel werden für verschiedene Genres eingesetzt, von Unterhaltung über fiktionale und serielle Produktionen bis hin zu Dokumentationen sowie Tier- und Naturfilmen. Zu den Ergebnissen dieser Zusammenarbeit gehören Serien wie “Mozart/Mozart” und “Ludwig” sowie die dritte Staffel des Coming-of-Age-Dramas “School of Champions”. Hinzu kommen Shows wie “Verstehen Sie Spaß?” oder “Klein gegen Groß”.
Bei einer Fachtagung in Wien diskutierten die Programmverantwortlichen zuletzt über aktuelle Themen und die sich verändernde Mediennutzung. Dabei ging es auch um die Produktions-, Markt- und Wettbewerbsbedingungen in den drei Ländern sowie um medienpolitische Rahmenbedingungen. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Erreichbarkeit jüngerer Zielgruppen und der Weiterentwicklung der Mediatheken.


