Unfallbeteiligte und Unfallhergang
Am Dienstagnachmittag, dem 29. April 2025, wurde ein schwerer Verkehrsunfall auf der Südwesttangente in der Nähe von Fürth gemeldet. Ein 39-jähriger Mann fuhr mit einem VW Tiguan aus Fürth kommend in Richtung Neustadt an der Aisch, als es gegen 16:20 Uhr zu einem Auffahrunfall mit einem fahrenden Sattelanhänger kam. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Motorblock des PKWs aus dem Fahrzeug gerissen.
Personenschäden und Alkoholbeeinflussung
Bei dem Zusammenstoß zog sich der Pkw-Fahrer leichte Handverletzungen zu, während der Lkw-Fahrer unverletzt blieb. Während der Unfallaufnahme bemerkten die Polizeibeamten starken Alkoholgeruch bei dem 39-Jährigen. Ein daraufhin durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von etwa 1,5 Promille.
Sachschaden und Maßnahmen nach dem Unfall
Der VW Tiguan wurde bei dem Unfall vollständig beschädigt, was einen Sachschaden von ungefähr 35.000 Euro zur Folge hatte. Der Schaden am Sattelanhänger wird auf etwa 5.000 Euro geschätzt. Zudem wurde der Asphalt beschädigt, was Reparaturkosten von rund 3.000 Euro verursacht. Die Verkehrspolizei Fürth übernahm die Unfallaufnahme, während die Berufsfeuerwehr Fürth und die Freiwillige Feuerwehr Burgfarrnbach die Unfallstelle absicherten. Sowohl der Pkw als auch der schwer beladene Sattelanhänger mussten abgeschleppt werden. Die Straßenmeisterei Ammerndorf führte verkehrssichernde Maßnahmen durch, da der Verkehr aufgrund einer zeitweisen Vollsperrung bis ins Stadtgebiet von Nürnberg zurückstaute.
Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren gegen den Unfallverursacher wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet.

