Die Nacht zu Allerheiligen verlief für das Polizeipräsidium Oberbayern Nord ähnlich wie im Vorjahr. Während die Halloweennacht ein spürbar höheres Einsatzaufkommen als andere Herbstnächte am Wochenende verzeichnete, lag die Anzahl der festgestellten Delikte unter der des Vorjahres.
Erhöhtes Einsatzaufkommen, aber weniger Delikte
Insgesamt mussten die Polizeikräfte zu 471 Einsätzen ausrücken, im Vergleich zu 411 Einsätzen im Vorjahr. Bei 68 dieser Einsätze handelte es sich um Ruhestörungen, etwas weniger als die 71 des Vorjahres. Sachbeschädigungen wurden in 8 Fällen (Vorjahr 13) mit einem Gesamtschaden von etwa 2000 Euro gemeldet. Handgreifliche Auseinandersetzungen nahmen ebenfalls ab, mit 11 Vorfällen und 9 verletzten Personen im Vergleich zu 20 Auseinandersetzungen und 18 Verletzten im Vorjahr. Zwei Einsätze endeten mit Angriffen auf die Einsatzkräfte, jedoch ohne Verletzungen.
Verkehrsunfälle und Sachschäden
In derselben Nacht ereigneten sich zwei Verkehrsunfälle, wobei eine Person leichte Verletzungen erlitt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 15000 Euro.
Herausragende Ereignisse blieben in dieser Nacht aus und wurden von den Polizeidienststellen nicht gemeldet.


