Die US-Börsen haben am Donnerstag nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 47.522 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 6.822 Punkten 1,0 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 25.735 Punkten 1,5 Prozent im Minus.
In Fokus der Marktteilnehmer waren am Donnerstag die Quartalszahlen der “Magnificent Seven”. Während die Ergebnisse von Apple und Amazon noch bevorstehen, gaben die Berichte von Meta, Microsoft und der Google-Mutter Alphabet ein gemischtes Bild ab. Meta hatte einen Gewinneinbruch zu verzeichnen, weshalb die Aktien des Instagram-Entwicklers zweistellig nachgaben. Auch die Microsoft-Aktien gaben nach, obwohl der Konzern die Gewinnerwartungen übertreffen konnte. Einzig die Alphabet-Aktien konnten zulegen.
Die drei Tech-Riesen setzen jeweils auf enorme Investitionen in “Künstliche Intelligenz”. Bislang schlägt sich das beispielsweise bei Microsoft, das Anteile an ChatGPT-Entwickler OpenAI hat, in Verlusten nieder.
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Donnerstagabend schwächer: Ein Euro kostete 1,1568 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8645 Euro zu haben.
Der Goldpreis verzeichnete starke Zuwächse, am Abend wurden für eine Feinunze 4.022 US-Dollar gezahlt (+2,1 Prozent). Das entspricht einem Preis von 111,79 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 21 Uhr deutscher Zeit 64,66 US-Dollar, das waren 26 Cent oder 0,4 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.




