Am Donnerstagabend tobte ein heftiges Gewitter über Lindau und erreichte gegen 21 Uhr seinen Höhepunkt. Die Auswirkungen waren verheerend und führten zu erheblichen Sturmschäden im gesamten Stadtgebiet. 
Um den Schaden zu begrenzen und die Sicherheit der Bewohner zu gewährleisten, waren die Feuerwehr, das THW und die Mitarbeiter der Garten- und Tiefbaubetriebe (GTL) der Stadt Lindau unermüdlich im Einsatz.
Evakuierung Campingplatz-Zech
Mehrere Personen wurden auf dem Campingplatz von umstürzenden Bäumen verletzt, einer schwer. Aufgrund der starken Unwetterlage musste der Campingplatz-Zech evakuiert werden. Etwa 700 Gäste wurden mit Bussen in die Inselhalle gebracht, wo sie vorübergehend untergebracht sind. Aktuell werden sie dort mit Frühstück versorgt. Wie es für die Campinggäste und den Campingplatz weitergeht, wird sich in den kommenden Stunden entscheiden.
Sperrungen im Lindauer Stadtgebiet
Aufgrund der akuten Gefahr von Astbrüchen sind alle Parkanlagen, Spielplätze, Friedhöfe und Sportplätze im Lindauer Stadtgebiet vorübergehend gesperrt. Zusätzlich mussten aufgrund umgestürzter Bäume und herabfallender Äste einige Straßen gesperrt werden, darunter der Lindenhofweg, die Eichwaldstraße, die Giebelbachstraße und der Bereich des Trimm-Dich-Pfads in Dunkelbuch. Die Sicherheit der Bewohner hat oberste Priorität, daher werden diese Maßnahmen getroffen, um mögliche Unfälle zu verhindern.Die größte Gefahr geht derzeit vom Astbruch aus.
Aktuell sind rund 60 Mitarbeitende der GTL im Einsatz und kontrollieren alle betroffenen Flächen und versuchen, diese schnellstmöglich wieder freizugeben, wenn keine Gefahr besteht. Unter anderem mit Schneepflügen, Kehrmaschinen und von Hand werden die Straßen derzeit freigeräumt. Die GTL gehen davon aus, dass hohe Sachschäden entstanden sind. Eine genaue Ziffer können wir derzeit noch nicht nennen.
Zurzeit sind etwa 60 Mitarbeiter der GTL im Einsatz, um alle betroffenen Flächen zu überprüfen und diese so schnell wie möglich freizugeben, sofern keine Gefahr besteht. Mit Hilfe von Schneepflügen, Kehrmaschinen und manueller Arbeit werden die Straßen derzeit von den Schäden befreit. Es wird vermutet, dass erhebliche Sachschäden entstanden sind, jedoch kann die Stadt derzeit noch keine genaue Zahl nennen.
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