Der ESV Kaufbeuren musste sich am Sonntag im Heimspiel gegen Tabellenführer Krefeld mit 1:6 geschlagen geben. Trotz guter Ansätze in den ersten 30 Minuten waren die Joker am Ende chancenlos und rutscht in der Tabelle weiter ab.
Trainer Andrew Donaldson musste erneut auf mehrere verletzte Spieler verzichten, darunter Torhüter Daniel Fießinger und wichtige Feldspieler. Vor dem Spiel wurde Jere Laaksonen für sein 400. Pflichtspiel im Joker-Trikot geehrt.
Gutes Startdrittel reicht nicht
Die Joker starteten engagiert und erarbeiteten sich erste Chancen, während Krefeld vor allem über seine Top-Reihe gefährlich blieb. In der 16. Minute nutzten die Gäste ein Powerplay zur 0:1-Führung. Kurz vor der Pausensirene gerieten die Joker erneut in Unterzahl, konnten sich aber schadlos halten.
Zweites Drittel: Chancen ungenutzt, Gegentore kassiert
Im Mitteldrittel erzielte Krefeld früh das 0:2, bevor Max Oswald für Kaufbeuren auf 1:2 verkürzte. Mehrfach konnten die Joker sogar Chancen zum Ausgleich nicht nutzen. Innerhalb von wenigen Minuten erhöhten die Pinguine auf 1:5, darunter traf auch Ex-Joker Max Hops.
Schlussabschnitt und Endstand
Im letzten Drittel hielten die Joker das Krefelder Powerplay zwar gut in Schach, eigene Überzahlchancen blieben jedoch ungenutzt. Max Newton sorgte kurz vor Schluss für den 1:6-Endstand. Kaufbeuren ist nach der erneuten Pleite Schlusslicht der DEL2.



