Ein bisher unbekannter Täter überfiel am Dienstagabend, den 23. Dezember 2025, einen Getränkemarkt in der Karlsbader Straße in Waldkraiburg. Dabei verletzte er einen Angestellten mit einer Schusswaffe und erbeutete Bargeld in mittlerer vierstelliger Höhe. Anschließend floh der Täter in unbekannte Richtung. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und fordert die Öffentlichkeit zur Mithilfe auf.
Täterbeschreibung und Tathergang
Der Überfall wurde am Dienstagabend gegen 19.00 Uhr über den Polizeinotruf gemeldet. Laut der Ermittlungen bedrohte ein maskierter Täter einen Angestellten mit einer Schusswaffe, um Bargeld zu erpressen. Dabei erlitt der Angestellte durch einen Schuss leichte Verletzungen und musste im Krankenhaus behandelt werden. Der Täter erbeutete einen mittleren vierstelligen Bargeldbetrag und floh unerkannt. Der Angreifer wird als etwa 170 bis 180 cm groß und 18 bis 35 Jahre alt beschrieben, mit schlanker Statur. Er trug eine hellblaue/graue Hose, weiße Schuhe, eine blaue Jacke, eine rote Kapuze und ein dunkles Tuch vor dem Gesicht. Zudem führte er einen hellen Stoffbeutel bei sich.
Polizei bittet um Mithilfe
Die örtliche Polizei leitete unmittelbar umfangreiche Fahndungsmaßnahmen ein, inklusive Unterstützung von Nachbardienststellen und eines Polizeihubschraubers, bisher jedoch ohne Erfolg. Der Kriminaldauerdienst Traunstein, unter Leitung der Staatsanwaltschaft Traunstein, hat erste Ermittlungen übernommen. Die weitere Bearbeitung erfolgt durch das Fachkommissariat 2 der Kriminalpolizeistation Mühldorf am Inn.
Zeugenaufruf
Die Kriminalpolizei sucht dringend Zeugen und fragt:
- Wer hat am Dienstag, den 23. Dezember 2025, zwischen 18.45 Uhr und 19.15 Uhr verdächtige Wahrnehmungen in der Umgebung der Karlsbader Straße 6 gemacht?
- Wer hat im Vorfeld der Tat verdächtige Personen oder Fahrzeuge in diesem Bereich beobachtet?
- Wer kann sonstige sachdienliche Hinweise zur Aufklärung der Tat geben?
Hinweise werden an die Kriminalpolizeistation Mühldorf am Inn unter der Telefonnummer 08631/36730 oder an jede andere Polizeidienststelle erbeten.


