Die Kriminalpolizeiinspektion Neu-Ulm hat in einem bedeutsamen Ermittlungserfolg mehrere Brandstiftungen im Raum Neu-Ulm und Weißenhorn aufgeklärt.
Ermittlungen führen zu Durchsuchungen
Am 4. und 13. Oktober 2025 wurden in Weißenhorn jeweils Gartenhütten ein Raub der Flammen. Die Kriminalpolizeiinspektion Neu-Ulm übernahm die weiteren Ermittlungen. Während dieser wurden zwei Personen in der Nähe der Tatorte angetroffen, bei denen sich Hinweise auf eine Verbindung zu den Brandstiftungen ergaben. Ferner führte die Spurensuche zu einem dritten Tatverdächtigen. Die Staatsanwaltschaft Memmingen beantragte daraufhin Durchsuchungsbeschlüsse, die erfolgreich umgesetzt wurden.
Sieben Taten vermutet
Laut aktuellen Erkenntnissen sollen die drei Tatverdächtigen zwischen dem 19. Mai und 28. Oktober 2025 insgesamt sieben Brandstiftungen verübt haben. Darunter fallen auch drei Containerbrände im Neu-Ulmer Stadtteil Ludwigsfeld.
Untersuchungen zu Hintergründen dauern an
Bei den Verdächtigen handelt es sich um drei deutsche Staatsangehörige im Alter von 17 bis 20 Jahren. Die Ermittlungen zu den genauen Tatumständen, insbesondere hinsichtlich des Tathergangs und Tatmotivs, werden fortgesetzt und unter der Leitung der Staatsanwaltschaft Memmingen durchgeführt. Der durch die Brände entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 23.000 Euro.


