In den letzten Wochen hat sich wieder tierisch viel getan, was genau erfahren Sie in der neuesten Ausgabe von Zoo Augsburg aktuell.
Die jungen Wilden
Bei einem zweiten Wurf der Erdmännchen hat es endlich geklappt – eines von zwei geborenen Jungtieren hat überlebt und ist nun auch schon häufiger außerhalb der Tunnel zu sehen. Um welches Geschlecht es sich handelt, kann allerdings noch nicht gesagt werden.
Nach einer längeren Geburtenpause gibt es auch von den Rüsselspringern wieder ein Jungtier zu vermelden.
Wieder Nachwuchs gab es auch bei den Alpakas, wo ein weibliches Jungtier geboren wurde.
Bei den Geburtshelferkröten haben fünf die Metamorphose abgeschlossen. Geschlüpft sind außerdem drei Querstreifengeckos und ein Malachit Stachelleguan.
Als Nachtrag zu dem Vogelbestand der letzten Ausgabe sind drei geschlüpfte Seidenreiher, sowie drei Straußwachteln zu vermelden.
Hinzugekommen sind seitdem sechs Bahamaenten.

Das Jungtier der Springtamarinen kann man inzwischen schon bei einem eigenständigen Ausflug im Gehege beobachtet.
Die Neuzugänge
Überraschend und nach kurzer Planungsdauer ist die Giraffe Lifty aus dem Tiergarten Nürnberg zur bisherigen Dreiergruppe gezogen. In Nürnberg wird die Giraffenanlage umgebaut und aufgrund von veterinärmedizinischen Vorgaben fiel die eigentlich geplante Abgabe aus – und so ist der Zoo Augsburg eingesprungen und freut sich jetzt über die Rothschildgiraffe, die sich nach kurzer Zeit schon gut eingelebt hat.

Zuletzt wurde von einem Neuzugang bei den Plumploris berichtet. Inzwischen ist seine Quarantänezeit vorbei und er ist gemeinsam mit dem Weibchen Clooney in die Anlage im Schimpansenhaus eingezogen. Nach Auskunft des Zoos Augsburg, sieht die erste gemeinsame Zeit der beiden vielversprechend aus. Man hofft auf Nachwuchs.
Die Abgänge
Noch im August wurde eine Wasseragame an einen privaten Halter abgegeben.
Die letzte männliche Wasserschweinnachzucht ist gut in seinem neuen Zuhause im Zoo Neuwied angekommen.
Die Trauerfälle
Verstorben ist ein Erdmännchenjungtier aus dem zweiten Wurf. Ebenso wie ein Europäischer Laubfrosch und eine Querstreifengecko-Nachzucht.
Unerwartet verstorben ist der Rotbüffelbulle Maliki. Eine pathologische Untersuchung soll nun klären, was hier die Todesursache war.
An dieser Stelle sind die aus der vorherigen Ausgabe ausständigen Todesfälle im Vogelbereich zu vermelden. Verstorben sind hier ein Zebrafink, eine Moorente, ein Schmalschnabelstar, ein Binsenastrild und leider alle drei Straußwachtelnachzuchten. Seitdem gab es jeweils einen Todesfall bei den Nachzuchten der Seidenreiher, Schwalbensittiche und den Witwenpfeifgänse. Ebenfalls verstorben ist einen Paradieskasarka.
Zudem sind eine Straußenhenne und ein Magellanpinguin verstorben.


