n den frühen Morgenstunden des Donnerstags, 19. Juni 2025, ist in einer Doppelhaushälfte in Graben ein Brand ausgebrochen, der einen erheblichen Sachschaden verursacht hat. Nach ersten Ermittlungen wurde das Feuer durch einen technischen Defekt an der Elektrik ausgelöst. Glücklicherweise kamen keine Personen zu Schaden – die betroffene Haushälfte war zum Zeitpunkt des Brandes unbewohnt.
Stromausfall gibt entscheidenden Hinweis
Gegen 5:20 Uhr bemerkte die Eigentümerin der angrenzenden Doppelhaushälfte den Stromausfall in ihrem Bereich. Dieser Hinweis führte letztlich zur Entdeckung des Brandes, der zu diesem Zeitpunkt bereits seit rund zehn Stunden schwelte. Wie die Polizei berichtet, konnten anhand der Brandspuren Rückschlüsse auf den lang andauernden Schwelbrand gezogen werden, der sich über Nacht unbemerkt ausgebreitet hatte.
30 Feuerwehrleute im Einsatz
Die alarmierten Feuerwehren aus Graben und Schwabmünchen rückten mit rund 30 Einsatzkräften an. Innerhalb von zwei Stunden gelang es den Teams, den Brand vollständig zu löschen. Die leere Doppelhaushälfte wurde dabei stark beschädigt.
Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 450.000 Euro geschätzt.
Keine Verletzten – Gebäude stand leer
Glück im Unglück: Zum Zeitpunkt des Feuers war die betroffene Haushälfte nicht bewohnt. Es wurden keine Personen verletzt. Die Eigentümerin des angrenzenden Gebäudeteils blieb ebenfalls unverletzt.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur genauen Brandursache aufgenommen, geht derzeit jedoch von einem technischen Defekt in der elektrischen Anlage als Auslöser aus.


