Die bewährte Zusammenarbeit zwischen den Landkreisen Günzburg und Neu-Ulm in der Müllentsorgung wird bis 2041 fortgesetzt. Eine entsprechende Änderungsvereinbarung wurde nun in Weißenhorn unterzeichnet. Damit liefert der Landkreis Günzburg auch weiterhin seine brennbaren Abfälle ins Müllheizkraftwerk (MHKW) Weißenhorn, während der Landkreis Neu-Ulm nichtbrennbare Abfälle auf der Hausmülldeponie in Burgau entsorgen kann.
„Ich freue mich sehr, dass wir diese erfolgreiche Partnerschaft fortsetzen,“ betonte Günzburgs Landrat Hans Reichhart. Besonders während des Hochwassers im Juni des vergangenen Jahres habe sich gezeigt, dass das MHKW und der Landkreis Neu-Ulm verlässliche Partner seien. Damals mussten große Mengen an Abfällen schnell und effizient entsorgt werden.
Auch Neu-Ulms Landrätin Eva Treu begrüßt die Verlängerung der Vereinbarung: „Wir schätzen unseren Nachbarlandkreis als zuverlässigen Partner.“ Die langfristige Auslastung des MHKW mit Hausmüll sei für den Betrieb essenziell, erklärte Werkleiter Thomas Moritz.
Die erneuerte Vereinbarung tritt am 1. Januar 2027 in Kraft und sichert eine stabile und effiziente Abfallentsorgung in der Region.


