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Kreis Miesbach | Zwei Tote nach Frontalzusammenstoß auf Staatsstraße bei Weyarn

 

WEYARN, LKR. MIESBACH. Der Fahrer eines Pkw geriet am Sonntag, 24. März 2024, auf einer Staatsstraße nach links und kollidierte mit einem Pkw im Begegnungsverkehr. Der mutmaßliche Unfallverursacher wurde dabei schwer verletzt, für die beiden Insassinnen des anderen Fahrzeugs kam leider jede Hilfe zu spät. Die beiden Frauen verstarben noch an der Unfallstelle. Unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft ermittelt jetzt die Polizeiinspektion Holzkirchen mit Unterstützung durch einen Sachverständigen zum genauen Unfallhergang und zur Unfallursache.        

Kreis Miesbach | Zwei Tote Nach Frontalzusammenstoß Auf Staatsstraße Bei Weyarn
Bild: Freiwillige Feuerwehr Stadt Miesbach

Am Sonntag (24.03.2024) kam es im Gemeindegebiet von Weyarn gegen 14.15 Uhr zu einem folgenschweren Verkehrsunfall auf der Staatsstraße 2073, auf Höhe Kleinpienzenau.

Ein 55-jähriger Mann aus dem südlichen Landkreis Miesbach fuhr zu dieser Zeit mit seinem Pkw BMW in Fahrtrichtung Weyarn und kam aus bislang noch ungeklärter Ursache nach links von seiner Fahrspur ab. Er kollidierte dann mit seinem Wagen im Begegnungsverkehr mit einem entgegenkommenden Pkw Mercedes. Der Fahrer (55) des BMW wurde dabei schwer verletzt und kam zur Behandlung in ein naheliegendes Krankenhaus. Die beiden Insassinnen des Pkw Mercedes, die 68-jährige Fahrerin und ihre 84-jährige Beifahrerin, die beide im nördlichen Landkreis Miesbach wohnten, wurden so schwer verletzt, dass sie noch am Unfallort verstarben. Der entstandene Sachschaden an beiden beteiligten Fahrzeugen beläuft sich auf etwa 45.000 Euro. Beide Fahrzeuge wurden als Beweismittel sichergestellt und abgeschleppt.

Die Unfallursache ist derzeit Gegenstand der laufenden Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Polizei. Auf Weisung der sachleitenden Staatsanwaltschaft München II zogen die ermittelnden Beamten der Polizeiinspektion Holzkirchen an der Unfallstelle einen Sachverständigen hinzu. 

Die Staatsstraße 2073 war für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten etwa 3 1/2 Stunden lang gesperrt. Unterstützt wurde die Polizeiinspektion Holzkirchen an der Unfallstelle wurde durch Beamte der Autobahnpolizeistation Holzkirchen, der Polizeiinspektion Miesbach, durch zahlreiche Helfer der Freiwilligen Feuerwehren aus Miesbach, Weyarn, Gotzing und Parsberg sowie dem BRK mit fünf Rettungsfahrzeugen, zwei Notärzten und zwei Rettungshubschraubern unterstützt.

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