Weitefeld (Rheinland-Pfalz) – Nach einem tragischen Dreifachmord im Westerwald sucht die Polizei nun mit Hochdruck nach dem mutmaßlichen Täter. Es handelt sich um den 61-jährigen Alexander Meisner, der laut den Ermittlungsbehörden dringend tatverdächtig ist. Gegen ihn wurde ein Haftbefehl erlassen, jedoch befindet sich Meisner nach wie vor auf der Flucht.
Am frühen Sonntagmorgen, dem 6. April 2025, sollen Meisner in Weitefeld, einer kleinen Ortschaft im Westerwald, eine dreiköpfige Familie brutal ermordet haben. Die Opfer – ein 47-jähriger Mann, seine 44-jährige Frau und deren 16-jähriger Sohn – wurden in ihrem Zuhause aufgefunden. Die genauen Hintergründe der Tat sind derzeit noch unklar, aber die Polizei geht davon aus, dass sowohl Schusswaffen als auch Stichwaffen bei dem Verbrechen zum Einsatz kamen.
„Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand sind sowohl Schusswaffen als auch Stichwaffen benutzt worden. Die Obduktion der Leichen ist veranlasst, aber noch nicht abgeschlossen“, teilte die Polizei mit. Weitere Details zur genauen Todesursache werden nach Abschluss der forensischen Untersuchungen erwartet.
Die Fahndung nach Alexander Meisner wurde mittlerweile auf Bundesebene ausgeweitet, da der Verdächtige offenbar auf der Flucht ist und sich derzeit nicht an einem bekannten Aufenthaltsort aufhält. Die Ermittler bitten die Bevölkerung um Mithilfe und Hinweise zu seinem Aufenthaltsort. Es wird vermutet, dass Meisner möglicherweise im Raum Rheinland-Pfalz oder angrenzenden Bundesländern untergetaucht sein könnte.
Der brutale Mord hat die kleine Gemeinde im Westerwald erschüttert. Anwohner berichten von einer bisher friedlichen und ruhigen Nachbarschaft. Der Vorfall hat daher auch bei der Polizei in Weitefeld und der umliegenden Region für großes Entsetzen gesorgt.
Polizei bittet um Hinweise
Die Polizei hat ein umfangreiches Ermittlungsverfahren eingeleitet und bittet nun die Öffentlichkeit um Hinweise. Zeugen, die in den letzten Tagen verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Informationen zu Alexander Meisner haben, sollen sich umgehend bei der Polizei melden. Meisner wird als gefährlich eingeschätzt, daher wird geraten, ihn nicht selbst anzusprechen, sondern sofort die Polizei zu informieren.
Die Ermittler haben bereits mehrere Spuren verfolgt, doch bisher konnte der flüchtige Verdächtige noch nicht gefasst werden. Die Suche nach ihm bleibt weiterhin eine der obersten Prioritäten der Polizei.


