Feuer-Inferno in Weißenburg im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen – Flammen schießen meterhoch aus dem Hallendach, Drohnenaufnahmen zeigen eine gewaltige Rauchsäule. Der Stadtbrandinspektor berichtet: „Als wir eintrafen, schlugen die Flammen bereits aus dem Dach.“ Zum Glück gab es keine Verletzten und niemand befand sich im Gebäude.
Am Montagmorgen (07.04.2025) gegen 5 Uhr nahm der Albtraum seinen Lauf: In der Gunzenhausener Straße stand die Maschinenfabrik Müller, ein 145 Jahre alter Traditionsbetrieb, in Vollbrand. Innerhalb weniger Minuten wurden die Räume von Flammen erfasst.
„Beim Eintreffen schlugen die Flammen bereits aus dem Dach“, beschreibt Stadtbrandinspektor Klaus Knaupp den dramatischen Moment. Die Feuerwehren aus Weißenburg, Ellingen sowie aus Kattenhochstatt, Holzingen und Himmerstheim begannen sofort mit einem intensiven Löschangriff. Rund 100 Einsatzkräfte kämpften über Drehleiter und Außenleitungen gegen das schnell wachsende Feuer.
Luftaufnahmen von einer Drohne zeigen, wie an mehreren Stellen Flammen aus dem Hallendach brechen und dichte Rauchsäulen in den Himmel aufsteigen. Um Glutnester zu erreichen, wurde ein Bagger von einem Recyclingbetrieb angefordert, um das Blechdach zu öffnen.
Oberbürgermeister Jürgen Schröppel zeigte sich betroffen: „Ich saß gerade beim Frühstück, als mich der Anruf erreichte“, sagte er vor Ort. „Als wir am Brandort eintrafen, fanden wir einen Vollbrand vor. Es wird wohl ein Totalschaden am Gebäude vorliegen, so traurig das auch ist.“
Die Maschinenfabrik, ein Familienbetrieb, der auf Drahtgestrickmaschinen spezialisiert ist, besteht seit 145 Jahren. Dass niemand zu Schaden gekommen ist, ist laut Schröppel das Wichtigste. Laut Firmenangaben befand sich zur Brandzeit niemand im Gebäude.


