Das Bündnis für Menschenwürde hat für Samstag, den 3. Februar, von 14 bis 16 Uhr eine Versammlung auf dem Rathausplatz angekündigt. Das Thema lautet: „Gemeinsam gegen Rechts – Für Demokratie und Vielfalt in der Friedensstadt Augsburg“. Derzeit finden im gesamten Bundesgebiet ähnliche Veranstaltungen statt.

Am kommenden Samstag finden thematisch ähnliche Versammlungen statt. Es wird eine hohe Beteiligung erwartet. Die Ordnungsverwaltung der Stadt Augsburg und das Polizeipräsidium Schwaben Nord erwarten Auswirkungen auf die Innenstadt und den Verkehr.
Der Zulauf zur angekündigten Demonstration wird spürbare Auswirkungen auf die Innenstadt haben. Insbesondere im Bereich des Rathausplatzes und den angrenzenden
Straßen ist mit einem stark erhöhten Verkehrsaufkommen zu rechnen.
Die Stadt Augsburg gibt bekannt, dass aufgrund des erwarteten hohen Personenaufkommens im Stadtgebiet Beeinträchtigungen für den öffentlichen Nahverkehr sowie den motorisierten Individualverkehr zu erwarten sind.
Im Vorfeld der Demonstration stehen Ordnungsamt und Polizei in engem Austausch.
Sie bewerten das zu erwartende Versammlungsgeschehen und stimmen konkrete Maßnahmen ab. Vor Ort findet die Versammlung statt. Die Polizeiinspektion Augsburg Mitte betreut die Demonstration.
Die Stadt Augsburg bittet alle Teilnehmer, den Anweisungen der Versammlungsleitung zu folgen. Beachten Sie insbesondere die Anweisungen der Polizei und des Ordnungsamtes.
Neben dem Bündnis für Menschenwürde haben zahlreiche Parteien und politische Gruppierungen, die Stadt und der Landkreis Augsburg, zahlreiche Vereine (darunter die Bundesligisten FCA und Augsburger Panther), sowie Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens zur Teilnahme aufgerufen.
„Lassen Sie uns gemeinsam zeigen, dass es in der Region Augsburg keinen Platz für Rechtsextremismus, Diskriminierung, Rassismus, Hass und Hetze gibt! Für eine Gesellschaft, die auf einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung fußt. Damit auch die uns nachfolgenden Generationen weiterhin in einem demokratischen Rechtsstaat leben dürfen, der unsere Schwächsten schützt und sich zu unserem Grundgesetz bekennt.“, so beispielsweise Landrat Martin Sailer.

