Nach zuletzt zwei Niederlagen in Serie sind die Augsburger Panther zurück in der Erfolgsspur. Dank eines furiosen Mitteldrittels besiegte der AEV die Schwenninger Wild Wings vor ausverkauftem Haus mit 5:1. Mit drei weiteren Punkten geht es nun in die Deutschland-Cup-Pause.
Nach zwei Niederlagen in Folge blieb den Augsburger Panthern nur noch die Partie gegen die Schwenninger Wild Wings am Sonntagnachmittag, um mit einem guten Gefühl in die Deutschland-Cup-Pause gehen zu können.
Wie schon so oft in dieser Saison startete der AEV mit viel Tempo in die Partie, konnte dies anfangs jedoch nicht in Tore ummünzen. Weil O’Regan im einzigen Schwenninger Powerplay richtig stand, gingen die Gäste sogar mit einer knappen Führung in die erste Pause.
Furioses Mitteldrittel der Panther
Nach dem ersten Seitenwechsel sollte es die Mannschaft von Trainer Bill Peters deutlich besser machen. Henriquez konnte einen Schuss von Button zum Ausgleich abfälschen (26.). Ein Treffer wie ein Startschuss für die folgenden Minuten. Das Mitteldrittel gehörte ganz klar den furios aufspielenden Fuggerstädtern. Kurz nach dem Ausgleich luchste Cramarossa dem SERC-Keeper Eriksson die Scheibe ab, Kunyk traf ins leere Tor (27.).

Erstmals waren die Panther nun in Führung – in Gefahr sollte diese nie mehr geraten. Mayhew (32.) und Busdecker (33.) legten mit einem weiteren Doppelschlag nach. Das Curt-Frenzel-Stadion war spätestens jetzt das berühmt-berüchtigte Tollhaus. Eriksson musste seinen Platz für Bitzer räumen und durfte die Atmosphäre von außen bewundern.
Augsburg verwaltet den Vorsprung
Augsburg ließ Schwenningen in den letzten zwanzig Minuten phasenweise zu stark aufkommen, Schlussmann Garteig verhinderte weitere Wild-Wings-Treffer jedoch gekonnt. Spätestens als Damiani fünf Minuten vor dem Ende Bitzer mit einem Bauerntrick überwinden konnte, zweifelte keiner mehr am Erfolg des AEV.
Die Augsburger Panther konnten die Mini-Niederlagenserie nach zwei verlorenen Spielen stoppen und gehen mit einem Erfolgserlebnis in die Deutschland-Cup-Pause. Die nächste Partie bestreitet der AEV erst am 14. November, dann erwartet man die Straubing Tigers.


