Montag wird für Go-Ahead der Zugbetrieb auf den Strecken südlich der Donau nur eingeschränkt und möglicherweise auf der Strecke München – Lindau gar nicht möglich sein. Weitere Informationen folgen.

Für das Eisenbahnunternehmen Go-Ahead Bayern wird der Zugbetrieb südlich der Donau langsam wieder möglich. Manche Streckenabschnitte sind immer noch durch umgefallene Bäume blockiert, zum Teil ist die Oberleitung heruntergekommen; etliche der elektrischen Triebzüge sind auf Abstellgleisen wegen defekter Oberleitungen blockiert, ohne Strom und eingeschneit. Sie müssen nach Reparatur der Anlagen durch DB Netz erst wieder in Betrieb genommen werden. Go-Ahead wird, sobald die Umstände es zulassen, den Zugverkehr wieder nach und nach aufnehmen und über die elektronischen Fahrplanmedien informieren.
Augsburger Netz
- Linien RE9, RE80, RE89, RB86, RB87 München – Augsburg – Ulm: Der Betrieb wird jetzt wieder aufgenommen. Derzeit sind an etlichen Stationen die Bahnsteige nicht oder nur auf einem kurzen Stück geräumt, daher können manche Halte nicht bedient werden und die Züge auch zum Teil nur mit einem Zugteil fahren. Sobald die Bahnsteige geräumt und verkehrssicher sind, wird der Verkehr ausgeweitet und die Zuglängen werden erhöht.
- Linien Augsburg – Donauwörth RE80, RE89, RB87: Diese Strecke ist über das Wochenende wegen Bauarbeiten gesperrt. Der Schienenersatzverkehr läuft, mit witterungsbedingten Einschränkungen. Nach Aussagen der DB wird der Betrieb am Montag maximal eingleisig möglich sein.
- Linien RE 80, RE89, RB 89 Donauwörth – Aalen sowie Donauwörth – Treuchtlingen – Würzburg: Auf diesen Strecken läuft der Verkehr weitgehend planmäßig.
E-Netz Allgäu
- Linien RE96, RE72, RB92 München – Memmingen – Lindau: Hier ist mit der Aufnahme des Betriebs frühestens im Laufe des Montags zu rechnen, jedoch liegt noch keine verbindliche Prognose zur Freigabe der Strecke durch die DB vor. Go-Ahead versucht, einen Bus-Notverkehr einzurichten.

