Am Samstag treffen die Eigner Angels Nördlingen und die TK Hannover Luchse in Hannover aufeinander – zwei Teams, die nach enttäuschenden Niederlagen am letzten Spieltag auf Revanche aus sind.
Die Rieserinnen rangieren aktuell auf Platz sieben der Tabelle und mussten in ihren letzten beiden Spielen schmerzhafte Niederlagen hinnehmen: ein 52:86 gegen Keltern und ein ernüchterndes 49:86 gegen Osnabrück. Vor allem die Partie gegen Osnabrück ließ die Schwächen in der Nördlinger Offensive und Defensive deutlich werden. Das US-Trio Stonewall, Hawthorne und Jansen brachte es gemeinsam nur auf 23 Punkte, während die finnische Nationalspielerin Lotta Vehka-Aho lediglich einen Punkt beisteuerte. Auch Coach Nico Kuusi kritisierte die mangelnde Konzentration und den fehlenden Biss seines Teams.
Wiedergutmachung als Pokalvize – schwierige Aufgabe gegen den Pokalsieger
Vor der schwierigen Begegnung in Hannover ist die Motivation der Nördlingerinnen klar: Trotz starker Gegnerleistung muss eine Verbesserung erkennbar sein. Hannover, als amtierender Pokalsieger, hat ebenfalls eine schwere Niederlage im Rücken und wird alles daran setzen, die 46:99-Schlappe gegen Keltern wieder wettzumachen. Insbesondere Hannovers Center-Duo mit der 1,93m großen Kate Oliver und der 1,90m großen Eloise Pavrett könnte für Nördlingen unter dem Korb eine Herausforderung darstellen, ebenso wie die Gefahr durch die treffsichere Peripherie um die Französin India Farcy und die US-Spielerin Zipporah Broughton.
Aggressiver und konzentrierter Auftritt als Schlüssel zum Erfolg
Um gegen das Luchse-Rudel bestehen zu können, müssen die Eigner Angels aggressiver und disziplinierter auftreten. Denn nur so kann der „himmlische Besuch“ in Hannover tatsächlich zum Erfolg führen – andernfalls droht eine weitere bittere Niederlage für das Team aus dem Ries.


